Gerechte, nachhaltige neue Welt?

Was ist Wohlbefinden? Was braucht es dafür? Wie steht es um Wirtschaftswachstum und Wohlbefinden? Geht das: Wohlbefinden für alle und ein anderes, nachhaltiges Wirtschaften? Und da so oft wirtschaftliches Wachstum in Form des „Schneller, Höher, Weiter“ und der bestmöglichen Geldvermehrung kritisiert wird, aber unklar ist, WIE man eigentlich zu einer anderen, umweltverträglichen Wirtschaftsweise kommen könnte: Welche Ideen gibt es für einen gerechten Übergang (just transition)? Steht diesem Übergang der Einsatz künstlicher Intelligenz entgegen oder fördert er ihn? Was meint künstliche Intelligenz? Wie verändert sie die Welt des Arbeitens? In welches gesellschaftliche Umfeld ist diese technische Revolution eingebettet? Was sind diesbezüglich die Konturen des Überwachungskapitalismus (Shoshana Zuboff)? Wie veränderte sich die Welt der Arbeit nach der Corona-Krise? Was heißt es bei alldem, beruflich (neu) anzufangen? Was sind die eigenen Werte, was die eigenen Wurzeln, Kräfte, Stärken? Wo komme ich her, wo möchte ich hin? Und wie können Erwachsenenbildner/innen Menschen darin begleiten, ihren eigenen Weg zu finden? Was hat es mit den verschiedenen Möglichkeiten von „Career Guidance“ auf sich?

Die Perspektiven von Erwachsenenbildner/innen aus Irland, Spanien, der Tschechischen Republik, Österreich, Polen und Deutschland flossen zusammen, als sie vom 13. bis 16. Juni 2023 zu einem Workshop in Wien zusammenkamen und über diese Fragen diskutierten. Sie hatten dazu Kurse für eine Lernplattform entwickelt. Neben dem wechselseitigen Feedback zu deren Inhalten wandten sie einige der Übungen für die Bildungsarbeit gemeinsam an.

Der Workshop fand im Rahmen des Projekts zu Resilienter Arbeit statt. Die entstehende Lernplattform ergänzt die bereits bestehende zur Ökonomischen Allgemeinbildung.

Wir haben niemals genügend Zeit. Alles war sehr nützlich.“ „Das Treffen hat seinen Zweck erfüllt. Ich habe viel von euch gelernt. Es war eine wunderbare Arbeitsatmosphäre mit ‚smarten‘ und empathischen Menschen.“ „Der Austausch ist das beste am Projekt.

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