In der Schwebe _ verankern

Welterkundungen in Wandlitz

Zuwanderer, die aus Afghanistan, dem Irak oder Syrien ins Brandenburgische gekommen sind, müssen oft mit einem ungeklärten Aufenthaltsstatus zurechtzukommen. Ein Leben in der Schwebe. Das macht es schwierig, anzukommen und sich zu verankern. Die Menschen treffen zudem auf ein Umfeld, in dem Ressentiments gegenüber „Neuen“ artikuliert werden.

Das Projekt zielt darauf ab, dass Geflüchtete, die in Berlin-Marzahn leben, mit Bewohner/innen der Unterkunft in Wandlitz in Kontakt kommen, mit ihnen gemeinsam interessante „Welten“ des Ortes erkunden, sich im Deutschen üben und sich darüber austauschen, was es heißt, sich etwas „vertraut“ zu machen, auch wenn man „in der Schwebe“ und vieles fremd ist.

Während der Unternehmungen entstehen kurze Videos, «Audio-Postkarten» und Fotos, die zu einem persönlichen Fotobuch zusammengefasst werden können.

Gefördert von der abriporta Stiftung

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