Veranstaltungen – bis 2019

Die neue Gretchenfrage

oder: Wie halten Madame es mit der Technik?

Eine weitere lokale Informationsveranstaltung zur Vorstellung des Projekts NO GENDER GAP, eine vom Programm Erasmus+ geförderte Kooperation zu Fragen der Geschlechtergerechtigkeit in Zeiten der Digitalisierung. Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Interesse von Frauen für Technik zu fördern sowie für soziale, kulturanthropologische und politische Aspekte der Digitalisierung zu sensibilieren. Während des Projekts wird ein transnationaler MOOC („Massive Open Online Course“) und ein Methodenhandbuch für Trainer/innen der Erwachsenenbildung entwickelt.

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessentinnen, gern auch für Trainerinnen und Trainer, die medienpädagogische Erfahrungen haben und Fragen zu Frauen und Technik in ihrer Bildungpraxis aufgreifen möchten.

WANN: Montag, 20.05.2019, 17-20 Uhr

WO: Nachbarschaftshaus ORANGERIE, Kiezspinne FAS e.V., Schulze-Boysen-Str. 38, 10365 Berlin-Lichtenberg       S+U-Bhf. Fraunkfurter Allee, S-Bhf. Nöldnerplatz

In Kooperation mit dem Medienkompetenzzentrum Die Lücke Berlin-Lichtenberg

Digitale Revolution

Totale Entgrenzung UND grenzenlose Befreiung?

Das Frauenzentrum Marie lädt zur politisch-philosophischen Gesprächsreihe

Wir wenden uns Fragen zu, die im Kontext von Digitalisierung, digitaler Transformation, Industrie 4.0, Big Data, Datensicherheit usw. stehen. Wie lässt sich die aktuelle Situation beschreiben? Wohin treibt uns der technische Fortschritt, wie werden und wie wollen wir zukünftig arbeiten und leben? Wie sehen die politische Steuerung und die Politikmuster dazu aus, welche Vorstellungen und Ideen bringen wir in die Zukunftsgestaltung ein? Der Fokus der Reihe liegt insbesondere auch auf der Betrachtung des Wandels von Arbeitswelt, Arbeitsmarkt, Arbeit und dem Geschlechterverhältnis.

Die Reihe gliedert sich in drei Teile:

I. Zeit der Umwälzung
II. Digitalisierung im laufenden Kapitalismus
III. Zeit für Umwälzung

Leitung: Sophia Bickhardt, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, weltgewandt e.V.
Gebühr: Gesamte Reihe 10 €, ermäßigt 5,00€
Einzeltermine jeweils 5,00 €, ermäßigt 3,00 €

WANN: 09.05., 16.05., 23.05.2019, jeweils 10-14 Uhr

WO: Frauenzentrum Marie e.V., Flämingstraße 122, 12689 Berlin, S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197, Tram M8 und 16 (Barnimplatz)

Geschichte erzählen

Arbeitstreffen in Málaga/Spanien

weltgewandt e.V. koordiniert das Projekt Connecting Memories. The Power of the Past and the Future of Europe. Vertreter/innen aller beteiligten Organisationen in Finnland, Frankreich, Polen und Spanien treffen sich in Málaga, um die Projektergebnisse zu diskutieren und die Veröffentlichung vorzubereiten.

WANN: 24.-27.04.2019

Frauen und Robotik

Arbeitstreffen in Genua/Italien

weltgewandt e.V. kooperiert mit Kolleg/innen in Spanien, Italien, den Niederlanden und Portugal zu technischen, sozialen und politischen Fragen der Geschlechtergerechtigkeit in Zeiten der Digitalisierung. Wir arbeiten weiter an unserem MOOC und tauschen uns über Zwischenergebnisse aus.

WANN: 02.-05.04.2019

„Mach mit, mach’s nach, mach’s besser…“

Der April startet mit schönstem Sonnenschein. Deshalb lädt weltgewandt e.V. zur GROSSEN MALAKTION ein: die S-Bahn-Brücke des Bahnhofs Ahrensfelde braucht dringend eine Verschönerung. Bitte bringt Farbtöpfe, Pinsel, Eure Ideen und Euern Frohsinn mit!

WANN: 01. April 2019, 17 Uhr

WO: S-Bahn-Brücke, S-Bhf Ahrensfelde

Bild: Hinze

Die Realität ist manchmal ganz anders als die Wirklichkeit…

Unter dem Motto „Volksdiplomatie und Horizonterweiterung“ bieten Projektleiterin und Praktikant eine Dialogvorstellung unserer europäischen Bildungsaktivitäten. Danach erhalten die Gäste geistige und kulinarische Kostproben von ‚weltgewandten‘ Lern-erfahrungen des vergangenen Jahres. “Denkende Hüte dürfte die Einsicht lebendig werden lassen, dass die Realität manchmal ganz anders ist als die Wirklichkeit – und Unterschiede den Blick weiten können. Das Klimabuffet wiederum schäft den Sinn für die Folgen eigener Entscheidungen und schmeichelt zugleich dem guten Geschmack.

Wir laden zum geselligen Mitmachen ein – ein Erlebnis für Gehirn und Gaumen.

Hinweis: Marzahn mag für Nicht-Marzahner eine Weltreise sein. Doch nur für 25 Minuten – vom Alex. Das Kiek in befindet sich in der Nähe des S-Bhf. Ahrensfelde. Als Reiselektüre empfehlen wir unsere Bildungsmaterialien zum gesellschaftlichen Wandel durch Digitalisierung oder die Dokumentation unseres letzten „Talk ohne Show“ mit Ulrike Herrmann/taz zur Flüchtlingspolitik.

Anders SEIN: Aufführung

Über mehrere Monate hinweg haben sich Alt- und Neu-Berliner/innen zum freien Theater getroffen. Sie haben ihr Deutsch verbessert, ihren körpersprachlichen Ausdruck weiterentwickelt und gelernt, vor einer Gruppe zu sprechen. Gemeinsam haben sie Szenen zu ANDERS SEIN entwickelt – und was man ANDERS MACHEN kann.

Das Theaterspiel wird übergehen in die gemeinsame Verkostung von kulinarischen Leckereien. Die Zuschauer/innen werden zu Mitmachenden – vor allem, wenn sie die Tafel ein wenig bereichern. Wenn jede/r ETWAS zu essen mitbringt, ist genug für alle da. Der Eintritt ist frei.

Die Pressestelle des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf hat eine Pressemitteilung zu dem Abend veröffentlicht.

WANN: 19.12.18, 19 Uhr

WO: STZ Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin (S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197, 390, Tram 16, M8)

Ein Projekt der Kiek in – Soziale Dienste gGmbH in Kooperation mit weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V., gefördert durch das IFP STZ (Nachbarschaftsarbeit & Willkommenskultur).

Blickdialog und Fußkontakt

Freies Theater

Lust, sich zu bewegen, zu lachen, zu spielen, in einer Gruppe Freude zu haben, gemeinsam Ideen zu entwickeln? Willkommen zum freien Theater! Wir entwickeln zusammen Szenen auf der Basis eigener Erfahrungen. Im Mittelpunkt stehen die Themen Arbeit und Geschlechterbeziehungen. Verbindendes Element ist die Kommunikation.

Die Treffen werden angeleitet von Tanja Watoro, Schauspielerin und Theaterpädagogin. Sie finden zwei Mal monatlich statt. Das Theaterstück wird am 19. Dezember 2018, 19.00 Uhr aufgeführt. Weiteres können Sie / könnt Ihr der Projektbeschreibung entnehmen. Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf hat zu dem Projekt eine Pressemitteilung veröffentlicht.

WANN: jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat, 16.30 – 19.30 Uhr (2018)

WO: Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin

Ein Projekt der Kiek in – Soziale Dienste gGmbH in Kooperation mit weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V., gefördert durch das IFP STZ (Nachbarschaftsarbeit & Willkommenskultur).

1001 Wort. Gesprächscafé

Wir laden ein neue Leute kennen zu lernen und Freude zu haben an der deutschen Sprache.  Über die Gesprächsthemen entscheiden die Teilnehmer/innen.

WANN: Jeden 1. und 3. Montag im Monat, 16-18 Uhr (2018)

WO: STZ Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin (S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197, 390, Tram 16, M8)

Eine Veranstaltung der Kiek in – Soziale Dienste gGmbH in Kooperation mit weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V., gefördert durch das IFP STZ (Nachbarschaftsarbeit & Willkommenskultur).

TALK OHNE SHOW: Gesprächssalon

Durst nach Geld – Hunger nach Gerechtigkeit

Eine soziale Politik für Geflüchtete und Deutsche?

„Geflüchtete nehmen uns die Arbeitsplätze weg.“ Mit dieser Aussage werden oftmals Vorbehalte gegenüber Zugewanderten angeführt. Trifft sie zu? Wenn ja, inwiefern? Wenn nein, warum nicht? Was ‚erzählt‘ eine solche These über die wahrgenommene soziale Situation in einer Gesellschaft? Welche (wirtschafts-)politischen Entscheidungen sind nötig, um die soziale Integration aller Menschen zu fördern? Haben Geflüchtete und Deutsche mehr gemeinsam, als sie glauben?

Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der taz/tageszeitung und Autorin u.a. von „Der Sieg des Kapitals“ und „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung“.

Moderation: Sophia Bickhardt, Projektleiterin weltgewandt e.V.

In Kooperation mit dem Jugendzentrum Betonia.

WANN:  Mittwoch, 21.11.2018, 19.30-21 Uhr

WO:        Jugendzentrum Betonia, Wittenberger Str. 78, 12689 Berlin

Die Pressestelle des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf hat zu dem Abend eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Die Veranstaltung wird gefördert vom Aktionsfonds Partnerschaften für Demokratie Marzahn.

TALK OHNE SHOW: Gesprächssalon

Buchvorstellung mit Dr. Stephan Schulmeister

Aus der Ankündigung des ECOWIN-Verlags:

»Am Ende einer Sackgasse muss man neue Wege suchen.« Seit 45 Jahren nehmen Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung und Armut zu. Der Sozialstaat wurde geschwächt, Millionen Menschen in Europa leiden Not. Immer mehr erhoffen sich soziale Wärme in der nationalen Volksgemeinschaft. Was hat die herrschende Wirtschaftstheorie damit zu tun? Weshalb vertiefen ihre Empfehlungen die Krise? Wie kommt man aus diesem Teufelskreis heraus? Und wie prägt eine Ideologie, nach der nur die Konkurrenz das ökonomisch Beste ermöglicht, unser Zusammenleben?

Weitere Informationen über den Wiener Ökonomen erhalten Sie auf seiner Website bzw. seinem Facebook-Auftritt.

Moderation: Sophia Bickhardt, Projektleiterin weltgewandt e.V.

WANN: Dienstag, 26.06.2018, 19.30 Uhr

WO: Kultur- und Bildungszentrum Sebastian Haffner,
Prenzlauer Allee 227/228, 10405 Berlin, Aula, 3. OG
Tram M2, U2-Senefelderplatz

Mit freundlicher Unterstützung durch das Amt für Weiterbildung und Kultur, Kultur-und Bildungszentrum Sebastian Haffner.

Roboter und künstliche Intelligenz

Arbeit 4.0 in der Diskussion

Industrieroboter Wikipedia

3D-Druck, Roboter und künstliche Intelligenz revolutionieren Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Politik. Maschinen erleichtern Arbeit, und Menschen programmieren Computer, die selbst denken und lernen. Algorithmen, Pflege-Roboter wie Sprachassistenten steuern aber auch menschliches Verhalten. Winken mit der Digitalisierung paradiesische Verhältnisse? Besteht der Preis in der Unterwerfung des Menschen unter neue Zwänge? Welche Folgen haben die Entwicklungen für die Welt der Arbeit? Welche Rolle kommt Bildung dabei zu? Menschen zu qualifizieren, den veränderten Anforderungen zu entsprechen? Debatten anzustoßen, um den Wandel zu verstehen, zur (Selbst-)Reflexion zu stimulieren – über die Faszination von Technik und (sozialem) Fortschritt? Vor allem: Nach welchem Politikmuster sollen die Prozesse gestaltet werden?

Darüber diskutieren Vertreter/innen von weltgewandt e.V. sowie von Partnerorganisationen in Estland, Großbritannien und der Tschechischen Republik.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Kreative Zugänge zur ökonomischen Alphabetisierung“ (Mind-opening to Economy. Creative Approaches to Economic Literacy) statt. Es wird aus Mitteln des Erasmus+ Programms für Erwachsenenbildung gefördert.

WANN: Freitag, 16.02.18, 19.30 Uhr
WO:        Kiezladen Zusammenhalt, Dunckerstr. 14, 10437 Berlin
S-Bhf. Prenzlauer Allee, S+U-Bhf. Schönhauser Allee

Foto: Wikipedia/Roboter

Neujahrsempfang von weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V.

Alles ver_rückt in Europa?

Politische Absurditäten eines sonst liebenswerten Kontinents

Das Europa der Menschen steht für die Idee der Völkerverständigung, für Frieden, den Reiz seiner Landschaften, Städte, Kulturen und Sprachen. Das politische Europa, die Europäische Union, wird hingegen oft als Elitenprojekt wahrgenommen und mit Demokratiedefizit, mangelndem sozialen Ausgleich und Intransparenz in Verbindung gebracht. Die Mitgliedsstaaten geben oft dem Wettbewerb Vorrang vor der Kooperation; europäische Probleme werden nicht selten nach Maßgabe nationalstaatlicher Interessen zu lösen gesucht. Die inzwischen weit reichende Zusammenarbeit trifft dadurch auf Entwicklungsblockaden hin zu einer demokratischen, gemeinschaftlichen Lösung europäischer Aufgaben. Ein Beispiel hierfür sind die die „vier Krisen des Euro“. Was kennzeichnet sie? Welche Auswege gibt es? Welche Visionen gilt es für Europa zu entwickeln?

Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der taz/tageszeitung

Autorin u.a. von „Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam. Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen.“ (2013) und „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie oder Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können“ (2016)

Im Anschluss besteht die Gelegenheit, bei Musik und einem Imbiss miteinander ins Gespräch zu kommen.

WANN: Dienstag, 30.01.2018, 19.30 Uhr
WO:       Kiezladen Zusammenhalt, Dunckerstr. 14, 10437 Berlin

Eintritt frei

einfach_zusammen_sein

Ein Theaterspiel

In Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche sind Menschen besonders gefordert, mit Veränderung klarzukommen und sie zu gestalten. Eine Gruppe von Alt- und Neu-Berliner*innen hat dazu in den vergangenen Monaten gemeinsam ein Theaterstück entwickelt. Das Thema ist vielschichtig: Einfach sein ist gelegentlich eine Herausforderung. Einfach SEIN sogar eine Kunst. Wie ist es mit dem Zusammen sein – von Kulturen? Was macht die Idee des „Einfach zusammen sein“ so charmant?

Seien Sie dabei! Kommt zur Premiere!

WO: Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin (S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197)
Dauer: 1 Stunde

Eine Veranstaltung der Kiek in – Soziale Dienste gGmbH in Kooperation mit weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V., gefördert durch das IFP STZ (Nachbarschaftsarbeit & Willkommenskultur).

 

Spiel und Spaß durch freies Theater

Theater? Heißt das, ‚fertige‘ Rollen einzuüben? Weit gefehlt! Wir wollen zusammen Spaß haben, Ideen entwickeln, uns bewegen, Fehler machen, weiterspielen, Deutsch lernen und einander kennen lernen. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungen von Veränderung und Wandel. Die haben alle gemacht, die neu nach Berlin gekommen sind und von vorn anfangen müssen. Die haben auch viele Marzahner/innen während des Umbruchs 1989/90 und der darauffolgenden Umgestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft gemacht. Sie wirken bis heute nach.

Die Theatertreffen finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 16-19 Uhr im STZ Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin, statt. Weitere Erklärungen finden Sie auf der Projektseite.

Eine Veranstaltung der Kiek in – Soziale Dienste gGmbH in Kooperation mit weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V., gefördert durch das IFP STZ (Nachbarschaftsarbeit & Willkommenskultur).

 

Safran, Pfeffer und Vanille. Gewürze von Welt

Gewürze gehören in jede Küche. Als Heilmittel, Statussymbol oder Währungseinheit waren sie früher so wertvoll wie heute das Erdöl. Welche Gewürze sind besonders gesund? Wo kommen sie her? Was ‚erzählen‘ sie über andere (Ess-)Kulturen? Wie gelangten sie nach Europa? Seien Sie dabei beim Gewürzcafé! Bitte ETWAS zu essen und ein Gewürz mitbringen.

Wann: 10.10.2017, 16 Uhr
Wo: Kiez-Treff West, Ahrensfelder Chaussee 148, 12689 Berlin, direkt am S-Bhf. Ahrensfelde (Westausgang)

Eine Veranstaltung von weltgewandt.e.V. in Kooperation mit Kiek in – Soziale Dienste gGmbH, gefördert von BENN – Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften
Flyerfotos: Aliasghar Honarmand, Sigismund von Dobschütz/Wikipedia

Traum-Job?

Weltcafé über Lust und Last von Arbeit

Traum-Job weltgewandt Kopie

Putzfrau oder Pilot, Altenpflegerin oder Akrobat, Call-Center-Mitarbeiter oder Chemielaborantin – ist das mein Traum-Job? Was ist möglich – in Marzahn, in Berlin? Und was sind die Chancen moderner Arbeitslosigkeit? Wir tauschen uns darüber aus im Weltcafé. Seien Sie dabei, reden Sie mit!

Informationen über Beruf, Qualifizierung und Beratung geben

Petra Hildebrandt, Pflegewerk Senioren Centrum Haus Pappelhof gGmbH,
Jürgen Geißler, Kiek in – Soziale Dienste gGmbH,
Mareile Grulke, Refugee-Office der Alice Salomon-Hochschule,
N.N., BSB-Saugbagger und Zweiwegetechnik GmbH

WANN: Dienstag, 26.09.2017, 16 Uhr

WO: STZ Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin (S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197, 390, Tram 16, M8)

Ein Imbiss und Getränke werden gereicht.

Die Veranstaltung wird durch den Aktionsfonds Partnerschaften für Demokratie „Kennenlernen und verstehen“ gefördert.

Wie bitte, Frau Rabbi?

Über die Arbeit einer Rabbinerin in Deutschland

Rabbi sein – dieses Amt wird oft noch mit Bart und schwarzem Hut in Verbindung gebracht. Doch es gibt auch Frauen, die als Gelehrte und Seelsorgerinnen das religiöse Leben einer Gemeinde prägen. Wie sehen Rabbinerinnen ihre Rolle, welche Erfahrungen machen sie als Geistliche? Was sind die Chancen, was die Schwierigkeiten, um ein verändertes Rollenmodell durchzusetzen?

Gesprächsabend mit Dr. Ulrike Offenberg, Historikerin und Rabbinerin in Hameln. Ihre Promotionsarbeit widmete sie der Geschichte und politischen Funktion der jüdischen Gemeinden in der DDR. Sie engagiert sich in Bet Debora, dem Netzwerk europäischer Rabbinerinnen, Kantorinnen, Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen, das sich der Erneuerung des jüdischen Lebens aus feministischer Perspektive widmet. Frau Dr. Offenberg ist ebenso im interreligiösen Gespräch aktiv und nimmt zu Fragen von Religion und Gesellschaft Stellung.

Moderation: Sophia Bickhardt

WANN: Dienstag, 08.08.2017, 19.30 Uhr
WO: Kiezladen Zusammenhalt, Dunckerstr. 14, 10437 Berlin
S-Bhf. Prenzlauer Allee, M1 Haltestelle Raumerstr.

Der Abend ist Teil des Erasmus+-Projekts „Gemeinsame Werte. Über den Beitrag der Religionen zu Verständigung und Frieden in Europa“ („The Effects of Common Values/Merits on the Establishment of Sustainable Common Peace in Europe“) an dem das Frauenzentrum Marie als Partnerorganisation mitwirkt. Weitere Informationen zu der Kooperation sind auf der Website des Frauenzentrums sowie der Projektwebsite zu finden.

Tandems gestalten

Souverän in kniffligen Situationen

Workshop für Newcomer und Unterstützer/innen

Eine abfällige Bemerkung in der Tram, Fangfragen im Bewerbungsgespräch, bei der Begrüßung übergangen werden, plötzlich neu unter Fremden sein: Immer mal wieder sind Geistesgegenwart und das rechte Wort zur rechten Zeit gefragt. Eine Kunst, die man entwickeln kann.
Im Workshop erproben wir, wie Situationen mit Phantasie und Fingerspitzengefühl beeinflusst werden können. Im zweiten Teil widmen wir uns wieder Aspekten der Gestaltung von Tandems zwischen Newcomern und Unterstützer/innen.

Trainerinnen: Sophia Bickhardt, Rafaela Subaie

WANN: Mittwoch, 21.06.2017, 17 Uhr
WO: STZ Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin (S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197, 390, Tram 16, M8)

Der Workshop findet im Rahmen des Projekts PATE in Zusammenarbeit mit dem STZ Nachbarschaftshaus Kiek in statt. Das Projekt wird aus Mitteln des Lokalen Sozialen Kapitals Marzahn-Hellersdorf gefördert.

Geschlechterrollen

Workshop für Newcomer und Unterstützer

Für Neu-Berliner ist Deutsch lernen das A und O, um in unserer Gesellschaft Fuß zu fassen.  weltgewandt bietet Workshops an, um Tandems auf den Weg zu bringen, das interkulturelle Lernen zu befördern und Unterstützer/innen zu unterstützen. Beim nächsten Workshop geht es u.a. um Geschlechterrollen – was, wenn der Chef eine Frau ist? – und persönliche Stärken. Wir arbeiten mit interaktiven Methoden.

Trainerinnen: Sophia Bickhardt, Rafaela Subaie

Sie sind herzlich eingeladen! Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 030 22 80 82 35 oder an info@weltgewandt-ev.de

Wann:  Donnerstag, 11.05.17, 17-20 Uhr
Wo: Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin

Der Workshop in Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftshaus Kiek in statt. Das Projekt wird aus Mitteln des Lokalen Sozialen Kapitals Marzahn-Hellersdorf gefördert.

Demokratie im Kiez

Bürger fragen – Politiker antworten

Bewohner/innen, die im Quartiersrat Marzahn-Nordwest aktiv sind, laden zum Bürgerstammtisch ein.
Wer im Kiez lebt, arbeitet oder auf andere Weise mit ihm verbunden ist, kann seine Fragen, Anregungen und Kommentare an Abgeordnete verschiedener Parteien richten und mit ihnen ins Gespräch kommen. Mit dabei sind

Dmitri Geidel, SPD
Gunnar Lindemann, AfD
Medina Schaubert, CDU
Björn Tielebein, Die LINKE
Stefan Ziller, Bündnis 90/Die Grünen

Moderation: Sophia Bickhardt, weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V.

Wann: Jugendfreizeiteinrichtung BETONIA, Wittenberger Str. 78, 12689 Berlin

Wo: 3. Mai 2017, 18.00 – 20.00 Uhr

„Berlin ist mehr ein Weltteil als eine Stadt.“

(Jean Paul)

Stadtspaziergang für Neu- und Alt-Berliner mit Karlheinz Wolf, Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf. Wir erkunden das ‚falsche Scheunenviertel‘ und die Spandauer Vorstadt.

Wann: Mittwoch, 26.04.17, 16 Uhr,  Treffpunkt: Alt-Marzahn 69, 12685 Berlin

Foto: Wikipedia, De-okin (talk)

1001 Wort: Gesprächscafé

Plaudern, plauschen, schwatzen: Neu- und Alt-Berliner kommen bei Tee und Gebäck ins Gespräch. Die einen verbessern ihr Deutsch, die anderen erfahren von fernen Welten. Ob wortreich oder einsilbig, Smalltalk oder Debatte: Auf ein geselliges Beisammensein!

Wann: jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat, 14 Uhr (2017)
Wo: Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin

In Zusammenarbeit mit Kiek in – soziale Dienste gGmbH.

Kompetenzen erkennen – Wege ebnen

Workshop für Newcomer

weltgewandt lädt zu einer Reihe von Workshops ein, um Geflüchtete und Unterstützer/innen zusammen zu bringen. Im Mittelpunkt dieser Zusammenkunft stehen die Kompetenzen der Neu-Berliner und ihre Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Dazu ist Frau Bettmann vom JobCenter Marzahn-Hellersdorf eingeladen.

Wann: 03.03.17, 15-18 Uhr

Wo: Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin

Trainerinnen: Sophia Bickhardt, Rafaela Subaie

Der Workshop findet im Rahmen des Projekts PATE in Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftshaus Kiek in statt.
Das Projekt wird aus Mitteln des Lokalen Sozialen Kapitals Marzahn-Hellersdorf gefördert.

unerhört – überhört.

Weibliche Schattenexistenzen im Buch der Bücher

Autorenlesung

Im sog. Luther-Jahr wendet sich weltgewandt den Frauen der Bibel zu, die in der gängigen Wahrnehmung kaum oder nur einsilbig präsent sind. Professor Jean-Paul Barbe liest aus seinem Buch

WIDERREDE DER ÜBERGANGENEN FRAUEN. EIN UNHEILIGER SCHRIEB.
Zwischen den Zeilen der LUTHERBIBEL.

Prof. Jean-Paul Barbe ist emeritierter französischer Germanist und Übersetzer. Er hat in beiden Ländern Romane veröffentlicht. Der «Unheilige Schrieb» ist, nach «Events in Kuhschnappel», sein zweites, direkt auf Deutsch geschriebenes Werk.

Moderation: Sophia Bickhardt

Wann: Mittwoch, 01.03.17, 20 Uhr
Wo: Buchhandlung Neues Kapitel, Kopenhagener Str. 7, in Berlin-Prenzlauer Berg (nahe U+S-Bhf. Schönhauser Allee)

Der Eintritt ist frei.

In Kooperation mit der Buchhandlung „Neues Kapitel„.

Gaumenschmeichler aus Nahost

Kochperformance

Gaumenschmeichler weltgewandt 23.02.17

Bewegung für Hand, Herz und Hirn, das verspricht eine Kochbegegnung unter dem Titel „Gaumenschmeichler aus Nahost“. weltgewandt und das Nachbarschaftszentrum Kiek In laden ein zum Gespräch und gemeinsamem Tun von Neu-Berlinern und Ehrenamtlichen. Im Anschluss an die Zubereitung eines syrischen Essens berichtet Jürgen Geißler von seiner Tätigkeit und den Chancen, die er sieht, in Arbeit zu kommen. Er ist Koordinator für Beschäftigungsförderung des Kiek In.

Wann: Donnerstag, 23.02.17, ab 15 Uhr

Wo : Nachbarschaftszentrum Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin

Eine Veranstaltung von weltgewandt e.V. im Rahmen des Projekts „Wege ebnen. Patenschaften mit Geflüchteten“. Es wird aus Mitteln des Lokalen Sozialen Kapitals Marzahn-Hellersdorf gefördert. In Zusammenarbeit mit Kiek in – soziale Dienste gGmbH

Marzahn meets Syrien: Neu-Berliner erzählen

Einladung zur Begegnung

Was wissen wir über Syrien? Dass viele Menschen, die hier Zuflucht gesucht haben, aus diesem Land kommen. Doch was ist über dessen Geschichte, Kultur, Bildungssystem, die Religionen und wirtschaftlichen Entwicklungen bekannt? Wie sehen in Berlin lebende Syrerinnen und Syrer ihr einstmals reiches und nun vom Krieg geschundenes Land ?

Wann: Donnerstag, 26.01.17, 15 Uhr
Wo: Nachbarschafts- und Familienzentrum „Kiek in“, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin
S-Bhf. Ahrensfelde

Eine Veranstaltung von weltgewandt. im Rahmen des Projekts „Wege ebnen. Patenschaften mit Geflüchteten“. Es wird aus Mitteln des Lokalen Sozialen Kapitals Marzahn-Hellersdorf gefördert.

In Zusammenarbeit mit Kiek in gGmbH

Ein Kiezbericht über die Veranstaltung ist auf der Website des Quartiersmanagement Marzahn-Nordwest nachzulesen. Danke an den Autor Rolf A. Götte!

Fotos: Academicus de / Wikipedia „Berlin-Marzahn“ (links), Argooya / Wikipedia „Syrien“ (rechts)

TALK OHNE SHOW: Gesprächssalon

Böses Russland, gutes Russland?

Volksdiplomatie in spannungsträchtiger Zeit

Russische Seele, Wodka, wilder Osten, Leidensfähigkeit, Improvisationstalent, „Iwan“, Matrjoschka – an Klischees über Russland mangelt es nicht. Gegenwärtig wird das größte Land der Erde vor allem mit der Person Wladimir Putin in Verbindung gebracht. Doch was wissen wir über die aktuelle wirtschaftliche und soziale Situation in der Russischen Föderation? Welche Auswirkungen haben die Sanktionen auf den Alltag der Menschen? Wie steht es um die Demokratie im Land, wie um die Arbeit von Vereinen und NGOs? Wie nehmen Berliner*innen mit russischen Wurzeln die aktuellen Entwicklungen in Russland wahr? Und wie schätzen sie die hiesigen Debatten ein? Welche Ansätze von ‚Volksdiplomatie‘ und Verständigung versprechen Strahlkraft auf Medien und in die „große“ Politik?

Das institut weltgewandt lädt dazu ein, in Dialog über ein Thema zu kommen, das durchaus Emotionen in Gang setzt. Tatjana Gerling und Sandra Maria Fanroth geben Impulse, um sich über unterschiedliche Wahrnehmungen auszutauschen, Inspirationen aufzunehmen und voneinander zu lernen.

Tatjana Gerling, M.Sc. in Environmental Management und Diplom in Interkultureller Kommunikation, wurde in Wladiwostok geboren, lebt in Berlin und ist in einer internationalen Umweltorganisation weltweit tätig. Sie arbeitete u.a. für die UNO, den Deutschen Entwicklungsdienst und den WWF in Japan, den USA, Belgien und Usbekistan. Sie spricht Russisch, Englisch, Deutsch und Japanisch.

Sandra Maria Fanroth ist Konflikttrainerin, Mediatorin und Coach und wuchs an der deutsch-französischen Grenze auf. Sie sammelte Erfahrungen in Projekten in Russland und Belarus. Im Auftrag des Auswärtigen Amtes leistete sie 2015 Zivile Krisenprävention in Armenien und Moldawien. Sie hat außerdem in Namibia gearbeitet sowie in Friedensprojekten in Nordirland und Palästina.

Moderation: Sophia Bickhardt, Projektleiterin institut weltgewandt e.V.

Ort: Kiezladen „Zusammenhalt“, Dunckerstr. 14, Berlin-Prenzlauer Berg, S-Bhf. Prenzlauer Allee, Tram M1

Zeit: Freitag, 23.09.16, 19.30 Uhr

Foto: Wikimedia Commons

TALK OHNE SHOW: Gesprächssalon

Weckruf für mehr Demokratie?

Der Brexit und seine Folgen

Die Abstimmung der Bürgerinnen und Bürger Großbritanniens zugunsten eines Brexit wird Europa verändern. Wie, das wird kontrovers beurteilt. Sehen die einen Gefahren für das europäische Projekt und die Stabilität auf dem Kontinent, so erkennen andere darin die Chance, Europa neu zu begründen. Was sind die Ursachen für das Votum der Briten? Welche wirtschaftlichen und politischen Folgen könnte ein Brexit haben – für Großbritannien, für Europa? Welche Lehren sind für das politische Europa zu ziehen; wie können Demokratie und Solidarität gestärkt werden?

Das institut weltgewandt.und Arbeit und Leben Berlin laden Sie herzlich ein, darüber zu diskutieren. Gesprächspartner sind Dr. Dirk Ehnts, Volkswirt, Bard College Berlin, Co-Autor der Zeitschrift Makroskop, und Sophia Bickhardt, Sozialwissenschaftlerin, Koordinatorin europäischer Bildungsprojekte (PLL, Erasmus+).

Die Fish-Bowl-Diskussion mit Publikumsbeteiligung findet am Mittwoch, 29.06.16, 19 Uhr bei Arbeit und Leben Berlin, Keithstr. 1-3, nahe U-Bhf. Wittenbergplatz, statt.

TALK OHNE SHOW: Gesprächssalon

Virtuelle ‚Kohle‘

Der Disput um die Abschaffung des Bargelds

Immer wieder ist von Überlegungen zu hören, das Bargeld abzuschaffen. Begründet wird dies mit der Bekämpfung von Geldwäsche, Schwarzarbeit und Kriminalität. In den skandinavischen Ländern sei das Bezahlen via Karte oder App bereits weit verbreitet. Kritiker wenden ein, dass Banken dann Negativzinsen einführen könnten. Außerdem erlaube  es der bargeldlose Zahlungsverkehr, die Aktivitäten von Konsument/innen zu überwachen. Was spricht für, was gegen das Bezahlen mit Pinke und Penunzen? Was sind die Folgen für die Demokratie und die Freiheit des Einzelnen?

Gespräch mit Samirah Kenawi, Autorin

WANN: Dienstag, 10.05.16, 19 Uhr
WO:       Ev. StudierendenGemeinde Berlin, Borsigstr. 5, Berlin-Mitte, nahe S-Bhf. Nordbahnhof, U6 Oranienburger Tor, U8 Rosenthaler Platz

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