Besuch des Finnland-Institut Berlin
Bibliotheken, Bildung, Jean Sibelius oder Holz, Felsen, Baukunst oder … Das Gespräch am 15. April 2024 mit dem Leiter des Finnland-Instituts Berlin, Mikko Fritze, und seiner Assistentin und Programmleiterin Literatur, Frau Suvi Wartiovaara, bot viele Anregungen über ein Land, das „alle mögen, von dem viele aber kaum etwas wissen“.
In gemütlicher Runde konnten die zwölf Interessierten ihre Fragen zu dem Land im Norden mit seinen 5,5 Mio Einwohnern stellen und einiges erfahren über dessen Geschichte, das Vertrauen in den Staat, Pünktlichkeit, die Liebe zur Natur, die etwas andere Diskussions- und Streitkultur und die Kunst, finnische Literatur ins Deutsche zu übersetzen. Als glücklich gelten sie, die Finnen, doch meinte Herr Fritze, zutreffender wäre es wohl davon zu sprechen, sie seien zufrieden.
Der Austausch bot auch in ‚umgekehrter‘ Richtung Erhellendes: Frau Wartiovaara befand, in Berlin könne man „frei atmen“. Sie freue sich über „die Neugier der Menschen“ dieser Stadt. Das Andere, Neue werde nicht gleich abgelehnt, sondern stoße auf Interesse. Eine neue Sicht – für manche der Anwesenden.
„Danke für den schönen, interessanten Nachmittag“ war das Feedback einer Teilnehmerin.