„Zusammen ist man weniger allein“

Communities bilden – sich selbst organisieren und Innovationsbedarfe der Erwachsenenbildung

Kriege, Krisen, die weiter zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich und polarisierte Debatten haben Folgen für den Zusammenhalt und das gesellschaftspolitische Engagement von Bürgerinnen und Bürgern. Eine davon ist ein zu beobachtender Rückzug ins Private und die Vereinsamung von Menschen. Zugleich werden Einsamkeit, aber auch bestimmte Bevölkerungsgruppen wie Ältere und Jüngere mit kleinem Portemonnaie oftmals negativ bis abschätzig kommentiert.

Eine Künstlerinitiave in Marseille / Frankreich und weltgewandt e.V. wollen dazu ermuntern, zusammen zu kommen und sich aktiv selbst zusammen zu schließen. Durch Begegnung, Austausch, die kreative Annäherung an Themen, die die Teilnehmer/innen dazu einbringen und Weiteres soll der Dialog zwischen den Generationen gefördert und sozialer Ungleichheit entgegen gewirkt werden. Dazu finden Workshops in Marseille und Berlin statt. Die Ergebnisse des Lernprozesses werden öffentlich vorgestellt.

Die Projektaktivitäten werden durch externe Beobachter evaluiert und auf die Frage hin ausgewertet, wie Erwachsenenbildung und gesellschaftspolitische Bildungsarbeit besser auf die Bedürfnisse und Ideen sogenannter marginalisierter Menschen eingehen und sie darin bestärken können, sich eine Stimme in Stadtteil, Landkreis, Region und Gesellschaft zu verschaffen.

Partnerorganisation

Groupe Dispersion, Marseille, Frankreich

Das Zitat ist der deutschsprachige Titel eines Buches von Anna Gavalda.

Gefördert vom Erasmus+-Programm der Europäischen Union

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