Vom Baum der Erkenntnis naschen
Häppchen ökonomischer Allgemeinbildung
weltgewandt koordiniert das europäische Projekt „Frischer Wind für die Ökonomie“, in dem Kolleg/innen aus sieben Ländern zusammenwirken. Gemeinsam haben sie eine Lernplattform zur politisch-ökonomischen Bildung erarbeitet. Sie wird nun der Öffentlichkeit vorgestellt.
Dies wird verbunden mit der Diskussion eines aktuellen Themas. Unter dem Titel „Der Digitale Euro: Fluch oder Segen?“ debattieren Dirk Schrade, Deputy Director General, Payments and Settlement Systems, Deutsche Bundesbank, Dr. Norbert Häring, Handelsblatt und Dr. Dirk Ehnts über die Pläne, ein digitales Zentralbankkonto für alle Bürger/innen einzurichten. Welche Folgen dürfte dies für die Bürger/innen haben? Wird damit die Abschaffung des Bargelds befördert? Bestünde dadurch ein Grund zur Sorge, da doch das ‚smarte‘ Bezahlen den Zahlungsverkehr nur erleichtert? Doch was ist Geld? Wie wird es geschaffen? Und welche Rolle kommt der Zentralbank in einer Wirtschaft zu? Wie kann ein „Update“ von Demokratie gelingen – in Zeiten der Digitalisierung des Geldes?
Der Abend wird von Sophia Bickhardt, weltgewandt e.V., moderiert.
Weitere Informationen finden Sie / findet Ihr in der Einladung bzw. dem Veranstaltungsflyer.
Im Überblick
18.00 – 18.30 Uhr Präsentation der Lernplattform
18.30 – 19.00 Uhr „Ökonomisches Speed dating“
19.00 – 20.30 Uhr Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung: Der Digitale Euro: Fluch oder Segen?
20.30 – 21.30 Uhr Kulinarische Häppchen zum Ausklang
Ort: Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek, Bizetstr. 41, 13088 Berlin-Weißensee, 3. Etage, Tram M4, M 13, 12 Haltestelle „Antonplatz“ (15 Minuten vom Alexanderplatz entfernt)
Zeit: Donnerstag, 19.05. 2022, 18-21.30 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Eine Veranstaltung von weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung in Kooperation mit der Wolfdietrich-Schnurre-Bibliothek, gefördert vom Programm Erasmus+ der Europäischen Union.
Bild: Immo Wegmann auf Unsplash
Räume einnehmen: Spielend Neues entdecken
Wohnraum, Proberaum, Freiraum, Abstellraum, Sprachraum, Sozialraum, Zwischenraum. Wo fühle ich mich wohl?
Wir starten unser nächstes Theaterprojekt. Theater? Das klingt hochtrabend und manche/r braucht Mut, um anzufangen. Das wird durch Spiele und Übungen leicht gemacht. Sie stärken die Möglichkeiten des Selbstausdrucks und fördern die Wahrnehmung von Körper und Raum. Lachen und Freude inklusive. Unter der Begleitung einer Theaterpädagogin entwickeln die Teilnehmer/innen dann Szenen auf der Basis ihrer eigenen Einsichten und Erfahrungen. Vorkenntnisse und Theatererfahrungen sind nicht erforderlich. Weitere Termine bis September 2022 werden auf dem Treffen vereinbart. Willkommen!
Am Ende dieses Treffens stellen wir außerdem unser aktuelles Museumsprojekt und die europäischen Kooperationen zum Klimawandel und zur Finanziellen Grundbildung vor. An beiden europäischen Projekten können auch Bewohner/innen des Stadtteils bzw. interessierte Bürger/innen teilnehmen.
WANN: Mittwoch, 25. Mai 2022, 18 Uhr
WO: Frauenzentrum Marie e.V., Flämingstr. 122, 12689 Berlin, S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197
Die Teilnahme ist kostenlos.
Eine Kooperationsveranstaltung von weltgewandt e.V. und dem Frauenzentrum Marie e.V. gefördert von der abriporta Stiftung.
Bild: Hulki Oban Tabak auf Unsplash
Europa erFAHRen
Auch in den warmen Monaten des Jahres 2022 nutzen weltgewandte die Zeit für Arbeitstreffen und Workshops bei verschiedenen Partnerorganisationen in Europa oder laden selbst zu Begegnungen ein. Die Stationen hießen/heißen Lublin, Sofia, Tallinn, Barcelona, Lecce / Süditalien, Iasi, Lund, Dublin, Florenz, Rom, Athen, Timisoara, Lublin, Marseille und und und. Die häufigen Horizont- und Perspektivweitungen verändern auch die eigenen Wahrnehmungen des vormals Angestammten. Vieles relativiert sich. Es wird erlebbar, was es mit dem Wort „kosmopolitisch“ auf sich haben könnte. Das ist die Chance für ein Europa, in dem Menschen verschiedener Kulturen, Auffassungen, Lebensstile, geschichtlicher ‚Färbungen‘ und sozialer Kontexte friedlich mit- und nebeneinander leben, sich vernetzen, kooperieren oder schlicht leben und leben lassen. „Kosmopolitisch“ ist auch eine der möglichen Übersetzungen von weltgewandt in andere Sprachen, zum Beispiel ins Französische oder Englische.
DIALOG-Café: Wie nehme ich öffentliche Räume wahr?
Die U-Bahn, der Hinterhof, das Museum, der Marktplatz, die Bibliothek, der Frisiersalon, der unbeleuchtete Schulweg, der Park, der Bahnhof, die Kneipe, der Konzertsaal, die Arbeitsstelle, aber auch Facebook, Instagram und Twitter: Oft bewegen sich Menschen in öffentlichen Räumen. Wie erleben sie diese? Welche Gefühle, welche Assoziationen, welche Überlegungen lösen sie in ihnen aus? Gerade jetzt? Und: wie geht es Männern, wie geht es Frauen dabei? Welche unterschiedlichen Erfahrungen verbinden sie mit bestimmten Orten? Wir tauschen uns darüber aus und stellen unser Projekt „Perspektiven von Frauen auf gesellschaftliche Spaltungen“ vor. Jede/r kann gern ein Bild eines Ortes mitbringen. Die Aufnahme per Smartphone reicht.
WANN: Donnerstag, 16.12.2021, 19.00 Uhr
WO: Frauenzentrum Marie e.V., Flämingstr. 122, 12689 Berlin, S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197
Es gelten die aktuellen Covid-19-Bestimmungen. Bitte anmelden unter info@weltgewandt-ev.de.
Eine Kooperationsveranstaltung von weltgewandt e.V. und dem Frauenzentrum Marie e.V.
Unterwegs in Europa – Europa in Berlin
Athen, Lanciano/Italien, Belgrad, Athen, Rom, Lódz, Neapel, Madrid und natürlich Berlin: Mitarbeiter/innen von weltgewandt nutzen die Monate Juni-Oktober 2021, um jeweils fünftägige Workshops oder zweitägige Arbeitstreffen im Rahmen unserer Projekte Museum – offen für alle, Klima + Wandel, Bewegende Geschichte(n) (Moving Memories), EQUITY und Perspektiven von Frauen auf gesellschaftliche Spaltungen (Power, Peace, Poetry) zu realisieren.
Bild: Proteste der „Frauen in Schwarz“ gegen den Krieg, Belgrad 1996, siehe „A Taste of History“ des Moving-Memories-Projekts.
„Das ist unser Haus…“
Ein Bürgerzentrum in Marzahn-Nord: Was wollen die Bewohner/innen?
In Marzahn-Nord braucht es ein Kommunales Bürgerhaus, mit dem sich möglichst viele Bewohner/innen des Stadtteils identifizieren und es als ihre Anlaufstelle für Bildung, Beratung, Kultur, Soziales betrachten. Überlegungen dazu gibt es seit längerem. Laut der Bürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf, Dagmar Pohle, würden dafür 11 Mio. Euro benötigt. Trotz des fehlenden Geldes ist zu vernehmen, dass bereits detaillierte Planungen für ein solches Bürgerhaus existieren sollen. Es besteht Klärungsbedarf: Was ist bislang geplant? Wer wurde dabei einbezogen? Vor allem: Was sind die konkreten Bedarfe, was wollen die Bürger/innen? Was wären geeignete Standorte? Wie können die Interessen der Bewohner/innen in die Planung und Ausgestaltung des Hauses einfließen – von Beginn an?
An dem Abend sollen die Ideen, Hoffnungen, Wünsche und Vorschläge der Bürger/innen des Stadteils Raum erhalten. Dies sowohl im Gespräch als auch ‚handfest‘ durch ihre Notizen, mit denen sie symbolisch einem Modell-Bürgerhaus ihren Charakter geben. Informationen zum Nachbarschaftshaus Neukölln mögen Anregungen für ein lebendiges soziales und kulturelles Zentrum im Stadtteil geben.
Offene Gesprächsrunde mit
Juliane Witt, Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Soziales und Facility Management des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf
Martin Wernhammer, Standortleiter der Region Berlin, Thelen Immobilien Management GmbH
Barbara Schünke, Geschäftsführerin Nachbarschaftsheim Neukölln e.V.
Ihnen / Dir und Ihren / Deinen Ideen, Wünschen, Vorschlägen
Moderation: Sophia Bickhardt, weltgewandt e.V.
WANN: Mittwoch, 22. September 2021, 18 Uhr
WO: Jugendzentrum Betonia, Wittenberger Str. 78, 12689 Berlin
Es gelten die aktuellen Covid-Bestimmungen.
Eine Veranstaltung von weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V. in Kooperation mit dem Kulturhochhaus Marzahn und ASA – Alternatives Stadtteilaktiv, gefördert vom Aktionsfonds Partnerschaften für Demokratie Marzahn.
Bild: Ricardo Gomez Angel auf unsplash
Spielend sprechen: DIALOG-Café
Einmal im Monat: Leute kennen lernen, lachen, sich bewegen, frei sprechen in freundlicher Atmosphäre: über die eigenen Fragen, über die Welt, über den Kiez. Die Themen bestimmen die, die da sind. Willkommen!
WANN: Dienstag, 31.08.2021, 17 Uhr
WO: vor dem Kiez-Treff West, Ahrensfelder Chaussee 148, 12689 Berlin; direkt am S-Bhf. Ahrensfelde (Ausgang West)
Hinweis: Wir bleiben im Freien.
Weitere Termine: 30.09.21, 04.11.2021
Bild: Ben White auf Unsplash.com
Kommunikation im Kiez
Viele wünschen sich mehr Kontakt, gerade jetzt. Für die ersten Schritte muss man manchmal tief Luft holen – und beherzt losgehen. Wir laden ein, interessante Orte in Marzahn zu entdecken, Leute kennen zu lernen, zu lachen und sich auszutauschen in freundlicher Atmosphäre: über die eigenen Fragen, die Welt, den Kiez. Die Orte der sechsteiligen Reihe wurden von den Teilnehmer/innen und Interessent/innen gemeinsam bestimmt.
Nächste Treffen:
Mittwoch, 11.11.20, 16 Uhr, Marie e.V., Flämingstr. 122, 12689 Berlin, S7 Ahrensfelde
Dienstag, 17.11.20, 16 Uhr, Kulturhochhaus und Pension 11. Himmel, Wittenberger Str. 85, 12689 Berlin, S7, Tram „Barnimplatz“, Gespräch mit der Leiterin Marina Bikádi
Montag, 23.11.20, 16 Uhr, Marie e.V., Flämingstr. 122, 12689 Berlin, S7 Ahrensfelde
Das Programm wurde aufgrund der aktuellen politischen Maßnahmen zur Steuerung der Corona-Epidemie geändert.
Gefördert vom Aktionsfonds Partnerschaften für Demokratie Marzahn.
Bittersüße Freiheit
Der Vereinigungsprozess und die Folgen
Diskussion mit Publikumsbeteiligung
Nach dem friedlichen Aufbruch des Jahres 1989, der geöffneten Grenzen und der neuen Möglichkeiten zu Demokratie und Mitsprache vollzog sich im Jahr 1990 mit den Wahlen zur Volkskammer, der Währungsunion und am 03. Oktober 1990 dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes die Vereinigung beider deutscher Staaten. Die Einführung der Demokratie nach westdeutschem Vorbild ging allerdings mit Verlusterfahrungen einher: Viele verloren bald ihren Arbeitsplatz, mussten neu anfangen oder / und konnten beruflich nicht mehr Fuß fassen. Nicht wenige erlebten sich als ‚Bürger 2. Klasse‘. Andere wiederum konnten erst jetzt ihre Talente entfalten.
Wie wurde das Jahr 1990 und die Zeit danach erlebt? Welchen Einfluss hatte dies auf die Einstellung zur Demokratie? Was kann man daraus für die Bewältigung gegenwärtiger Umbrüche und Krisen lernen?
Elske Rosenfeld, Künstlerin, Autorin, Kulturarbeiterin,
Prof. em. Dr. Jan Priewe, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin 1993-2014
Moderation: Sophia Bickhardt, weltgewandt e.V.
WANN: Mittwoch, 07.10.2020, 18 Uhr
WO: Stadtteilbibliothek Heinrich von Kleist, Havemannstr. 17B, 12689 Berlin
Hinweis: Eine Anmeldung ist aufgrund der aktuellen Regelungen erforderlich: Tel. 030 93 39 380.
Eine Veranstaltung von weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V. in Kooperation mit der Stadtteilbibliothek Heinrich von Kleist, gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Berliner Autorenlesefonds.
Webinar: Online-Kurs Frauen und Robotik
Im Rahmen des Erasmus+-Projekts NO GENDER GAP wurde von Kolleg:innen in Spanien, Italien, Portugal, den Niederlanden und von weltgewandt e.V. ein Online-Kurs zu Frauen und Robotik erarbeitet. Er ist kostenlos und extra für Anfänger:innen konzipiert. Dies können Interessent:innen sein, die noch nie Tuchfühlung mit der Welt der Robotik genommen haben, und sich vielleicht gerade angesichts der gegenwärtigen Krise beruflich umorientieren wollen. Dies können Erwachsenenbildner:innen sein, die erwägen, sich Zukunftsfeldern wie dem der Robotik zuzuwenden. Wir stellen den Kurs vor und beantworten Ihre / Deine Fragen.
WANN: Mittwoch, 30.09.2020, 18 Uhr
Das Webinar wird über zoom geführt und aufgezeichnet. Die Aufzeichnung wird nicht veröffentlicht. Sie wird aufbewahrt, falls der Fördermittelgeber einen Nachweis benötigt, dass das Webinar stattgefunden hat.
Bitte meldet euch an über info@weltgewandt-ev.de mit der Formulierung „Webinar Robotik“ in der Betreffzeile. Wir übermitteln dann den Link mit den Zugangsdaten.
Der Link zur Einschreibung in den Kurs: http://bit.ly/frauenrobotikkurs
Bild: Ada Lovelace 1836, Gemälde von Margaret Sarah Carpenter (1793–1872), Quelle: Wikipedia
Ada Lovelace (1815-1852) war eine britische Mathematikerin und arbeitete mit Charles Babbage an seiner Analytical Engine. Sie wird in dem Online-Kurs porträtiert.
Das Projekt wird gefördert über das Erasmus+-Programm der Europäischen Union.
Spielend sprechen: DIALOG-Café
Leute kennen lernen, lachen, sich bewegen, frei sprechen in freundlicher Atmosphäre: über die eigenen Fragen, über Politik, über den Kiez. Die Themen bestimmen die, die da sind. Frauen wie Männer. Willkommen!
WANN: Montag, 28.09.20, 16 Uhr
WO: Marie e.V., Flämingstr. 122, 12689 Berlin, nahe S-Bhf. Ahrensfelde
Bitte meldet euch an (per E-Mail oder telefonisch).
Bild: Ben White auf Unsplash.com
Abenteuer Erfolg
Von der genialen Idee zum krönenden Abschluss
Einführung in Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit
Der Kurs wird aufgrund der Corona-Pandemie nicht fortgesetzt.
Was ist ein Projekt? Wie mache ich ein Projekt sichtbar? weltgewandt e.V. veranstaltet einen Kurs zur Planung, Finanzierung, Kommunikation, Organisation, Durchführung, Nachbereitung, Verbreitung u.a. von Projekten wie Bürgerbegegnungen im Stadtteil (siehe auch Aktuelles). Er bietet außerdem die Chance, dass Menschen, die in verschiedenen ‚Welten‘ leben, gemeinsam etwas machen können. Der Kurs ist daher vor allem an Erwerbslose gerichtet, gern aber auch an solche, die es nicht sind. Ein Einstieg ist möglich.
WANN: wird bekannt gegeben
WO: Kiez-Treff West, Ahrensfelder Chaussee 148, 12689 Berlin, S-Bhf. Ahrensfelde.
Das Projekt wird aus Mitteln des Lokalen Sozialen Kapitals Marzahn-Hellersdorf gefördert.
Digitale Allgemeinbildung
Workshop in Málaga, 18.-23.02.2020
Im Rahmen unseres Projekts zur Digitalen Allgemeinbildung treffen sich je drei Vertreter/innen der beteiligten Organisationen in Berlin, Focsani (Rumänien) Paris und Málaga zu einem Workshop bei der spanischen Partnerorganisation. Im Mittelpunkt stehen der Austausch über das gemeinsam erarbeitete Wiki und Methoden der Erwachsenenbildung, um Aspekte der Digitalisierung in der Erwachsenenbildung fruchtbar zu machen.
Vielleicht wird alles vielleichter: Die Kunst zu leben
weltgewandt lädt zum Neujahrsempfang
Sich der Welt mit ihren Krisen, Konflikten und oftmals Unverständlichem zuzuwenden, kann anstrengend sein und die positiven Energien ziemlich beanspruchen. Es bedarf einer gewissen Lebenskunst, um sich davon nicht aufzehren zu lassen – und dennoch aufgeschlossen zu sein. Die Kunst zu leben stellen wir deshalb in den Mittelpunkt unseres diesjährigen Neujahrsempfangs.
Begrüßung: Sandra Brumm, Europabeauftragte des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf zu Berlin,
Dialog-Vorstellung weltgewandter Aktivitäten 2019 und 2020,
Lesung und Gespräch
Jean-Paul Barbe, Prof. em. für Germanistik an der Universität Nantes/Frankreich, Autor von Gedichten, Romanen und Essays in französischer und deutscher Sprache, Übersetzer von Werken von Volker Braun, Sarah Kirsch u.a. ins Französische, Bundesverdienstkreuz für die deutsch-französische Verständigung 1998,
Marianne Marquardt und Wolfgang Kluge, schreibende Bewohner des Stadtteils.
Am Buffet werden einige Gaumenschmeichler bereitgehalten.
WANN: Donnerstag, 06. Februar 2019, 18 Uhr
WO: Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin, S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197
Eintritt frei, Spenden willkommen
Foto: Chio Fernándes
Veränderung wagen: Projekt zum Klimawandel
Auftakttreffen in Sofia, 17.-19.01.20
Der Klimawandel zeigt sich in vielen Ausprägungen. Ihm zu begegnen ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die alle Bürger/innen angeht. weltgewandt e.V. koordiniert dazu ein Projekt mit Kolleg/innen der Erwachsenenbildung in Bulgarien, Griechenland und Italien. Zum Auftakttreffen in Sofia/Bulgarien wird das Projekt im Detail geplant und werden die Schritte zur Erarbeitung der Projektergebnisse besprochen.
Bild: Victor Garcia auf Unsplash
Kompetenzausbau 45+
Auftakttreffen in Timisoara/Rumänien, 16.-18.12.19
Arbeit, Wohnen und soziale Kontakte gelten als Schlüssel für die Integration in eine Gesellschaft. Für Menschen, die aus anderen Ländern migriert und älter als 45 Jahre sind, ist dies oft mit besonderen Schwierigkeiten verbunden. Die Kooperation mit Kolleg/innen von Partnerorganisationen in Rumänien, Griechenland, den Niederlanden und Spanien hat zum Ziel, Materialien für die europäische Erwachsenenbildung zu entwickeln, die dazu inspirieren, Kompetenzen sichtbar zu machen sowie digitale Kompetenzen auszubauen. Beim Auftakttreffen wird das zweijährige Projekt im Detail geplant und werden die Aufgaben wie Fristen vereinbart. Näheres zum Projekt in der kurzen Beschreibung.
„Das Leben ist eines der wunderbarsten.“
Jahresausklang
Gemeinsam mit dem Frauenzentrum Marie laden wir zu Besinnlichem und Heiterem in geselliger Runde bei Kulinaria und Kulturbeiträgen. Männer wie Frauen sind herzlich willkommen!
WANN: Donnerstag, 5. Dezember 2019, 15 Uhr bis open end
WO: Marie e.V., Flämingstr. 122, 12689 Berlin, S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197, Tram M8 (Barnimplatz)
Kontaktseminar, Bilzen/Belgien, 27.-30.11.2019
Im Rahmen des Erasmus+-Programms für Erwachsenenbildung besteht die Möglichkeit, Projektvorschläge einzureichen und auf Kontaktseminaren Kolleg/innen anderer Organisationen der Europäischen Union kennen zu lernen. Gemeinsam werden dann Projektvorhaben entwickelt und die Antragstellung vorbereitet. Solche „Partnerarrangements“ haben den Vorteil, dass Projekte von Beginn an auf dem soliden Fundament der gemeinsamen Diskussion ihrer Eckdaten (Idee, Ziele, Zielgruppen, Output etc.) und der persönlichen Begegnung aufbauen können. Sophia Bickhardt, die Projektleiterin von weltgewandt e.V. erhält die Möglichkeit, an einem solchen Kontaktseminar teilzunehmen. Im Mittelpunkt steht das zivilgesellschaftliche und politische Engagement als Thema der Erwachsenenbildung.
Bild: Sir Gawain, Wikipedia
1001 WORT: TheaterCafé
Deutsch reden, Leute kennen lernen, lachen, spielen, frei sprechen in freundlicher Atmosphäre. Die Themen bestimmen die, die da sind. Frauen wie Männer. Willkommen!
Zitat einer Teilnehmerin: „Ich komme zu weltgewandt, um Politik besser zu verstehen.“
WANN: jeden letzten Montag im Monat, 17.30-19.30 Uhr (2019)
WO: Marie e.V., Flämingstr. 122, 12689 Berlin, S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197, Tram M8 und 16 (Barnimplatz)
Frauen und Robotik
Arbeitstreffen in Amsterdam, 13.-16.11.2019
Im Rahmen der europäischen Kooperation NO GENDER GAP kommen je zwei Vertreter/innen der beteiligten fünf Partnerorganisationen bei der Internationale Arbeidsvereniging in Amsterdam zusammen. Zur Diskussion stehen die erarbeiteten Beiträge für einen MOOC („Massive Open Online Course“) zur Bestärkung von Frauen, sich mit Technik, insbesondere Robotik, zu befassen. Mehr Informationen sind auf der Projektwebsite der spanischen koordinierenden Einrichtung verfügbar.
Bild: Wikipedia
Wirtschaft verstehen: Arbeitstreffen in Prag
Zum Auftakt des Innovationsprojekts zur Ökonomischen Alphabetisierung kommen vom 7.-9. November Vertreter/innen von Organisationen in sieben Ländern Europas zusammen, um die Zusammenarbeit im Detail zu planen und sich über das Konzept für die Lernplattform zu wirtschaftlichen Zusammenhängen abzustimmen.
Bild: National Bank of Ukraine auf flickr.com
Ohne Frauen ist keine Revolution zu machen
„1989“ in der Diskussion
Der Blick auf „1989“ ist von den Erfahrungen des Vereinigungsprozesses überlagert. Im 30. Jahr des „Wende“-Jubiläums wird dies zunehmend öffentlich thematisiert. Dabei geraten die Ideen und Forderungen aus dem Blick, die während des demokratischen Umbruchs von 1989 formuliert worden waren. Auch jene von Frauen, die sich aktiv eingemischt und jene, die sich zu Gruppen wie dem Unabhängigen Frauenverband zusammengeschlossen haben. Letztere sahen den Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in der demokratischen Umgestaltung der gesamten Gesellschaft und einer sozialen wie ökologischen Wirtschaftsweise. Was waren die Überlegungen im Einzelnen? Inwiefern sind sie heute wieder aktuell?
Sophia Bickhardt, Sozialwissenschaftlerin, Autorin „Ohne Frauen ist keine Revolution zu machen. HERstory und Dynamiken des demokratischen Umbruchs 1989 in der DDR“
Moderation: Karin Gaulke, Projektleiterin Frauenzentrum Marie e.V.
WANN: Montag, 04.11.2019, 19 Uhr
WO: Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin
Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Berliner Tschechow-Theaters, gefördert vom Kulturring in Berlin e.V.
Foto: Hubert Link, Wikipedia; Bärbel Bohley, Jutta Seidel und Christa Wolf im Gespräch, Demonstration am 04.11.1989 in Berlin
Digitale Allgemeingbildung
Workshop in Focsani/Rumänien
Im Rahmen des Projekts zur Digitalen Mündigkeit („Empowering Digital Literacy in a Transforming World“) kommen Kolleg/innen von Organisationen Málaga, Paris und Berlin vom 18.-23.10.2019 in Focsani/Rumänien zu einem Workshop zusammen. Im Mittelpunkt steht der Austausch von Methoden der Erwachsenenbildung, um die Digitalisierung in ihren technologischen, gesellschaftlichen und politischen Facetten verstärkt zum Thema der eigenen Bildungsarbeit zu machen. Der Schwerpunkt liegt auf den Themen Geschichte der Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Cybermobbing und Big data. Siehe die fünfsprachige Projektwebsite.
Ins Offene. Inspirationen aus „1989“
Lesung mit Annett Gröschner und Katja Oskamp
Zur DDR und der „Wende“ besteht Gesprächsbedarf. Dazu bietet der 9. Oktober einen Anlass. 1989 gingen an diesem Tag mehr als 70.000 Menschen in Leipzig auf die Straße. Wider Erwarten wurde nicht auf sie geschossen. Danach war alles anders. Die Gesellschaft der DDR öffnete sich. Die Leute entdeckten ihr Land. Vieles wurde auf einmal möglich. Später, im Zuge der Vereinigung, fingen die meisten noch einmal neu an – oder wurden arbeitslos. Ernüchterung machte sich breit. Dies überlagert bis heute die Erinnerung an den Aufbruch 1989. Doch Inspirationen und Ermutigungen bietet „1989“ auch in der Gegenwart. Welche?
Annett Gröschner, Autorin, Gastprofessorin für Kulturjournalismus an der UdK Berlin, zahlreiche Buch-, Forschungs- und Ausstellungsarbeiten. Werke: Inventarisierung der Macht. Die Berliner Mauer aus anderer Sicht, Mit der Linie 4 um die Welt, Parzelle Paradies, Verlorene Wege, Moskauer Eis, Phoenix in der Asche u.a. Sie erhielt mehrere Preise, zuletzt 2017 den Kunstpreis Berlin der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg in der Sparte Literatur.
Katja Oskamp, Schriftstellerin und Dramaturgin; seit 2015 arbeitet sie in Berlin-Marzahn als Fußpflegerin. Romane: Halbschwimmer, Die Staubfängerin, Hellersdorfer Perle. 2019 erschien von ihr Marzahn mon amour. Geschichten einer Fußpflegerin. Für ihr literarisches Schaffen wurde sie mehrmals ausgezeichnet, u.a. mit dem Anna-Seghers-Preis.
Moderation: Sophia Bickhardt, weltgewandt e.V.
WANN: 09.10.2019, 18 Uhr
WO: Stadtteilbibliothek Heinrich von Kleist, Havemannstr. 17B, 12689 Berlin
Übersetzung Deutsch-Arabisch, Arabisch-Deutsch. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten: (030) 93 39 380.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, das Gespräch bei Getränken und Snacks fortzusetzen.
Eine Veranstaltung von weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V. in Kooperation mit der Stadtteilbibliothek Heinrich von Kleist, gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Berliner Autorenlesefonds.
Weiteres enthält die Pressemitteilung, veröffentlicht durch die Pressestelle des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf.
TALK OHNE SHOW: Gesprächssalon
Mehr Entspannng wagen – mit Russland
Gespräch zum Weltfriedenstag
Seit dem Assoziierungsabkommen der Ukraine mit der EU, dem Streit um die Halbinsel Krim, der Beteiligung Russlands am Krieg in Syrien und der Kündigung des INF-Vertrags sind die Beziehungen zwischen den USA / der Europäischen Union und Russland angespannt. Was sind die Gründe? Was sind die Auswirkungen auf die Demokratieentwicklung der Länder? Welche Bilder über Russland bzw. in Russland über Deutschland werden transportiert? Wie können die Spannungen überwunden werden?
Dr. Manfred Sapper, Politikwissenschaftler, Chefredakteur der Zeitschrift „Osteuropa“
Ulrich Heyden, Historiker, Korrespondent von „der Freitag“ in Moskau
Moderation: Sophia Bickhardt, weltgewandt e.V.
WANN: Freitag, 20.09.19, 18-20 Uhr
WO: Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin
Übersetzung Deutsch-Arabisch, Arabisch-Deutsch. Freier Eintritt. Weiteres in der Pressemitteilung.
Die Diskussion ist Teil des Friedensfests, das am selben Tag von 14-17.30 Uhr auf dem Barnimplatz in 12689 Berlin stattfindet.
Eine Veranstaltung von weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V. in Kooperation mit dem Berliner Tschechow-Theater, gefördert vom Aktionsfonds Partnerschaften für Demokratie Marzahn und dem Kulturring in Berlin e.V.
Lass‘ mich IM Frieden
Friedensfest auf dem Barnimplatz
Aus Anlass des Weltfriedenstages am 21.09. veranstalten Initiativen des Stadtteils Marzahn-Nordwest gemeinsam ein Friedensfest. Unter ihnen sind das Berliner Tschechow-Theater, BENN, die Gemeinschaftsunterkunft Wittenberger Straße, Kiek in – Soziale Dienste gGmbH, das Quartiersmanagement, Vision e.V., die Gruppe „Wir im Kiez“ und andere. weltgewandt e.V. ist mit Bildungsmaterialien dabei. Wir laden außerdem zum friedlich-freudigen Mitmachen ein – und geben einen kleinen Eindruck von unserem TheaterCafé.
WANN: Freitag, 20.09.19, 14-17.30 Uhr
WO: Barnimplatz, 12689 Berlin, Tram M8 Barnimplatz, S-Bhf. Ahrensfelde
Bild: Wikipedia, Denkmal vor dem UN-Hauptquartier in New York
Voll der Osten. Leben in der DDR
Ausstellungseröffnung
In den 1980er Jahren zog Harald Hauswald durch Ost-Berlin und fotografierte, was ihm vor die Linse kam. Entstanden sind Bilder, die einen ungeschminkten Blick auf den Alltag in der DDR zeigen. Sie sind heiter, traurig, zärtlich, kritisch, fröhlich, bedrückend – eben so, wie der Alltag damals war. Die begleitenden Texte sind von Dr. Stefan Wolle.
Begrüßung: Marco Müller, Kiezladen „Zusammenhalt“
Einführung: Andreas Otto, Mitglied des AH, Bündnis 90/Die Grünen
Impuls: Sophia Bickhardt, „Ohne Frauen ist keine Revolution zu machen“
WANN: Mittwoch, 04.09.19, 19 Uhr
WO: Kiezladen „Zusammenhalt“, Dunckerstr. 14, 10437 Berlin, S-Bhf. Prenzlauer Allee, Tram M1 Raumerstr.
Weitere Hinweise auf der Website des Kiezladens. Foto: Harald Hauswald
Digitale Allgemeinbildung: Arbeitstreffen in Paris
weltgewandt e.V. koordiniert das Projekt Empowering Digital Literacy in a Transforming World (Digitale Grundbildung in einer sich wandelnden Welt) mit Partnerorganisationen in Frankreich, Rumänien und Spanien. Vom 03.-05.07.19 kommen wir zu einem Arbeitstreffen in Paris zusammen. Das Programm ist dicht. Wir lernen, wie man ein Wiki erstellt. Neben den technologischen Aspekten geht es auch um die Inhalte, mit denen wir das Wiki ausstatten wollen: Geschichte der Digitalisierung, Cyberbullying, Künstliche Intelligenz und weitere.
40 Jahre Marzahn-Hellersdorf
weltgewandt e.V. in den Gärten der Welt
Am Samstag, 15.06.19, findet in den Gärten der Welt das Geburtstagsfest aus Anlass des 40-jährigen Bestehens von Marzahn statt. Von 14-18 Uhr sind wir weltgewandten vor Ort und freuen uns darauf, mit Ihnen / Euch ins Gespräch zu kommen.
Hinweis: Der Eintritt zu den Gärten der Welt kostet an diesem Tag nur 3,00 € pro Person, ermäßigt 1,50 €.
WO: Gärten der Welt, Berlin-Marzahn. Der Stand von weltgewandt befindet sich auf der Gratulantenmeile, siehe der rote Punkt im Bild.
Mein persönliches „1989“
Die DDR erscheint im Nachhinein bunt und vielfältig. Wir tauschen uns darüber aus und wie wir die Ereignisse im Herbst 1989 wahrgenommen haben. Als Beteiligte, als Beobachter/innen aus der Ferne (Syrien, Irak, Iran, Frankreich, Rumänien…), als junge Menschen, denen davon erzählt wurde. Gern kann etwas Persönliches mitgebracht werden: ein Bild, Zitat, eine Eingabe, Aufrufe, ein Mauerstück …
Die weltgewandten steuern Perspektiven auf Frauen bei, die die Ereignisse im Sommer/Herbst 1989 aktiv beeinflusst haben.
Der Austausch findet im Rahmen der europäischen Kooperation „Die Macht der Geschichte und die Zukunft Europas“ statt. Wir arbeiten dabei mit Kolleg/innen in Finnland, Frankreich, Spanien und Polen zusammen. Das Projekt wird vom Programm Erasmus+ für Erwachsenenbildung der Europäischen Union gefördert.
Freuen Sie sich / Freut Euch auf eine interaktive wie inspirierende Zusammenkunft!
WANN: Montag, 27.05.2019, 17.30 Uhr
WO: Frauenzentrum Marie, Flämingstr. 122, 12689 Berlin
Bild: Plakat des Unabhängigen Frauenverbandes / UFV zu den Wahlen zur Volkskammer der DDR am 18.03.1990 (zum Vergrößern bitte anklicken)
Bürgerstammtisch
Europawahl, was geht uns das an?
Die Gruppe „Wir im Kiez Marzahn-Nordwest“ lädt zur Diskussion von Fragen rund um die Europawahl und zu aktuellen Belangen der Stadtteilpolitik ein. Die Idee: Bürger/innen fragen – Politiker/innen antworten. Es diskutieren:
Daniela Billig, Bündnis 90 / Die Grünen | Gordon Lemm, SPD | Gunnar Lindemann, AfD | Medina Schaubert, CDU | Björn Tielebein, Die LINKE
Moderation: Sophia Bickhardt, weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V.
WANN: 21.05.2019, 18:30 – 20:00 Uhr
WO: Nachbarschaftszentrum Kiek in, Rosenbecker Str. 25-27, 12689 Berlin
Die neue Gretchenfrage
oder: Wie halten Madame es mit der Technik?
Eine weitere lokale Informationsveranstaltung zur Vorstellung des Projekts NO GENDER GAP, eine vom Programm Erasmus+ geförderte Kooperation zu Fragen der Geschlechtergerechtigkeit in Zeiten der Digitalisierung. Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Interesse von Frauen für Technik zu fördern sowie für soziale, kulturanthropologische und politische Aspekte der Digitalisierung zu sensibilieren. Während des Projekts wird ein transnationaler MOOC („Massive Open Online Course“) und ein Methodenhandbuch für Trainer/innen der Erwachsenenbildung entwickelt.
Die Veranstaltung ist offen für alle Interessentinnen, gern auch für Trainerinnen und Trainer, die medienpädagogische Erfahrungen haben und Fragen zu Frauen und Technik in ihrer Bildungpraxis aufgreifen möchten.
WANN: Montag, 20.05.2019, 17-20 Uhr
WO: Nachbarschaftshaus ORANGERIE, Kiezspinne FAS e.V., Schulze-Boysen-Str. 38, 10365 Berlin-Lichtenberg S+U-Bhf. Fraunkfurter Allee, S-Bhf. Nöldnerplatz
In Kooperation mit dem Medienkompetenzzentrum Die Lücke Berlin-Lichtenberg
Digitale Revolution
Totale Entgrenzung UND grenzenlose Befreiung?
Das Frauenzentrum Marie lädt zur politisch-philosophischen Gesprächsreihe
Wir wenden uns Fragen zu, die im Kontext von Digitalisierung, digitaler Transformation, Industrie 4.0, Big Data, Datensicherheit usw. stehen. Wie lässt sich die aktuelle Situation beschreiben? Wohin treibt uns der technische Fortschritt, wie werden und wie wollen wir zukünftig arbeiten und leben? Wie sehen die politische Steuerung und die Politikmuster dazu aus, welche Vorstellungen und Ideen bringen wir in die Zukunftsgestaltung ein? Der Fokus der Reihe liegt insbesondere auch auf der Betrachtung des Wandels von Arbeitswelt, Arbeitsmarkt, Arbeit und dem Geschlechterverhältnis.
Die Reihe gliedert sich in drei Teile:
I. Zeit der Umwälzung
II. Digitalisierung im laufenden Kapitalismus
III. Zeit für Umwälzung
Leitung: Sophia Bickhardt, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, weltgewandt e.V.
Gebühr: Gesamte Reihe 10 €, ermäßigt 5,00€
Einzeltermine jeweils 5,00 €, ermäßigt 3,00 €
WANN: 09.05., 16.05., 23.05.2019, jeweils 10-14 Uhr
WO: Frauenzentrum Marie e.V., Flämingstraße 122, 12689 Berlin, S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197, Tram M8 und 16 (Barnimplatz)
Geschichte erzählen
Arbeitstreffen in Málaga/Spanien
weltgewandt e.V. koordiniert das Projekt Connecting Memories. The Power of the Past and the Future of Europe. Vertreter/innen aller beteiligten Organisationen in Finnland, Frankreich, Polen und Spanien treffen sich in Málaga, um die Projektergebnisse zu diskutieren und die Veröffentlichung vorzubereiten.
WANN: 24.-27.04.2019
Frauen und Robotik
Arbeitstreffen in Genua/Italien
weltgewandt e.V. kooperiert mit Kolleg/innen in Spanien, Italien, den Niederlanden und Portugal zu technischen, sozialen und politischen Fragen der Geschlechtergerechtigkeit in Zeiten der Digitalisierung. Wir arbeiten weiter an unserem MOOC und tauschen uns über Zwischenergebnisse aus.
WANN: 02.-05.04.2019
„Mach mit, mach’s nach, mach’s besser…“
Der April startet mit schönstem Sonnenschein. Deshalb lädt weltgewandt e.V. zur GROSSEN MALAKTION ein: die S-Bahn-Brücke des Bahnhofs Ahrensfelde braucht dringend eine Verschönerung. Bitte bringt Farbtöpfe, Pinsel, Eure Ideen und Euern Frohsinn mit!
WANN: 01. April, 17 Uhr
WO: S-Bahn-Brücke, S-Bhf Ahrensfelde
Bild: Hinze
Die Realität ist manchmal ganz anders als die Wirklichkeit…
Unter dem Motto „Volksdiplomatie und Horizonterweiterung“ bieten Projektleiterin und Praktikant eine Dialogvorstellung unserer europäischen Bildungsaktivitäten. Danach erhalten die Gäste geistige und kulinarische Kostproben von ‚weltgewandten‘ Lern-erfahrungen des vergangenen Jahres. “Denkende Hüte” dürfte die Einsicht lebendig werden lassen, dass die Realität manchmal ganz anders ist als die Wirklichkeit – und Unterschiede den Blick weiten können. Das Klimabuffet wiederum schäft den Sinn für die Folgen eigener Entscheidungen und schmeichelt zugleich dem guten Geschmack.
Wir laden zum geselligen Mitmachen ein – ein Erlebnis für Gehirn und Gaumen.
Hinweis: Marzahn mag für Nicht-Marzahner eine Weltreise sein. Doch nur für 25 Minuten – vom Alex. Das Kiek in befindet sich in der Nähe des S-Bhf. Ahrensfelde. Als Reiselektüre empfehlen wir unsere Bildungsmaterialien zum gesellschaftlichen Wandel durch Digitalisierung oder die Dokumentation unseres letzten „Talk ohne Show“ mit Ulrike Herrmann/taz zur Flüchtlingspolitik.
Anders SEIN: Aufführung
Über mehrere Monate hinweg haben sich Alt- und Neu-Berliner/innen zum freien Theater getroffen. Sie haben ihr Deutsch verbessert, ihren körpersprachlichen Ausdruck weiterentwickelt und gelernt, vor einer Gruppe zu sprechen. Gemeinsam haben sie Szenen zu ANDERS SEIN entwickelt – und was man ANDERS MACHEN kann.
Das Theaterspiel wird übergehen in die gemeinsame Verkostung von kulinarischen Leckereien. Die Zuschauer/innen werden zu Mitmachenden – vor allem, wenn sie die Tafel ein wenig bereichern. Wenn jede/r ETWAS zu essen mitbringt, ist genug für alle da. Der Eintritt ist frei.
Die Pressestelle des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf hat eine Pressemitteilung zu dem Abend veröffentlicht.
WANN: 19.12.18, 19 Uhr
WO: STZ Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin (S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197, 390, Tram 16, M8)
Ein Projekt der Kiek in – Soziale Dienste gGmbH in Kooperation mit weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V., gefördert durch das IFP STZ (Nachbarschaftsarbeit & Willkommenskultur).
Blickdialog und Fußkontakt
Community-Theater
Lust, sich zu bewegen, zu lachen, zu spielen, in einer Gruppe Freude zu haben, gemeinsam Ideen zu entwickeln? Willkommen zum freien Theater! Wir entwickeln zusammen Szenen auf der Basis eigener Erfahrungen. Im Mittelpunkt stehen die Themen Arbeit und Geschlechterbeziehungen. Verbindendes Element ist die Kommunikation.
Die Treffen werden angeleitet von Tanja Watoro, Schauspielerin und Theaterpädagogin. Sie finden zwei Mal monatlich statt. Das Theaterstück wird am 19. Dezember 2018, 19.00 Uhr aufgeführt. Weiteres können Sie / könnt Ihr der Projektbeschreibung entnehmen. Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf hat zu dem Projekt eine Pressemitteilung veröffentlicht.
WANN: jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat, 16.30 – 19.30 Uhr (2018)
WO: Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin
Ein Projekt der Kiek in – Soziale Dienste gGmbH in Kooperation mit weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V., gefördert durch das IFP STZ (Nachbarschaftsarbeit & Willkommenskultur).
1001 Wort. Gesprächscafé
Wir laden ein neue Leute kennen zu lernen und Freude zu haben an der deutschen Sprache. Über die Gesprächsthemen entscheiden die Teilnehmer/innen.
WANN: Jeden 1. und 3. Montag im Monat, 16-18 Uhr (2018)
WO: STZ Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin (S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197, 390, Tram 16, M8)
Eine Veranstaltung der Kiek in – Soziale Dienste gGmbH in Kooperation mit weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V., gefördert durch das IFP STZ (Nachbarschaftsarbeit & Willkommenskultur).
TALK OHNE SHOW: Gesprächssalon
Durst nach Geld – Hunger nach Gerechtigkeit
Eine soziale Politik für Geflüchtete und Deutsche?
„Geflüchtete nehmen uns die Arbeitsplätze weg.“ Mit dieser Aussage werden oftmals Vorbehalte gegenüber Zugewanderten angeführt. Trifft sie zu? Wenn ja, inwiefern? Wenn nein, warum nicht? Was ‚erzählt‘ eine solche These über die wahrgenommene soziale Situation in einer Gesellschaft? Welche (wirtschafts-)politischen Entscheidungen sind nötig, um die soziale Integration aller Menschen zu fördern? Haben Geflüchtete und Deutsche mehr gemeinsam, als sie glauben?
Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der taz/tageszeitung und Autorin u.a. von „Der Sieg des Kapitals“ und „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung“.
Moderation: Sophia Bickhardt, Projektleiterin weltgewandt e.V.
In Kooperation mit dem Jugendzentrum Betonia.
WANN: Mittwoch, 21.11.2018, 19.30-21 Uhr
WO: Jugendzentrum Betonia, Wittenberger Str. 78, 12689 Berlin
Die Pressestelle des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf hat zu dem Abend eine Pressemitteilung veröffentlicht.
Die Veranstaltung wird gefördert vom Aktionsfonds Partnerschaften für Demokratie Marzahn.
TALK OHNE SHOW: Gesprächssalon
Buchvorstellung mit Dr. Stephan Schulmeister
Aus der Ankündigung des ECOWIN-Verlags:
»Am Ende einer Sackgasse muss man neue Wege suchen.« Seit 45 Jahren nehmen Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung und Armut zu. Der Sozialstaat wurde geschwächt, Millionen Menschen in Europa leiden Not. Immer mehr erhoffen sich soziale Wärme in der nationalen Volksgemeinschaft. Was hat die herrschende Wirtschaftstheorie damit zu tun? Weshalb vertiefen ihre Empfehlungen die Krise? Wie kommt man aus diesem Teufelskreis heraus? Und wie prägt eine Ideologie, nach der nur die Konkurrenz das ökonomisch Beste ermöglicht, unser Zusammenleben?
Weitere Informationen über den Wiener Ökonomen erhalten Sie auf seiner Website bzw. seinem Facebook-Auftritt.
Moderation: Sophia Bickhardt, Projektleiterin weltgewandt e.V.
WANN: Dienstag, 26.06.2018, 19.30 Uhr
WO: Kultur- und Bildungszentrum Sebastian Haffner,
Prenzlauer Allee 227/228, 10405 Berlin, Aula, 3. OG
Tram M2, U2-Senefelderplatz
Mit freundlicher Unterstützung durch das Amt für Weiterbildung und Kultur, Kultur-und Bildungszentrum Sebastian Haffner.
Roboter und künstliche Intelligenz
Arbeit 4.0 in der Diskussion
3D-Druck, Roboter und künstliche Intelligenz revolutionieren Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Politik. Maschinen erleichtern Arbeit, und Menschen programmieren Computer, die selbst denken und lernen. Algorithmen, Pflege-Roboter wie Sprachassistenten steuern aber auch menschliches Verhalten. Winken mit der Digitalisierung paradiesische Verhältnisse? Besteht der Preis in der Unterwerfung des Menschen unter neue Zwänge? Welche Folgen haben die Entwicklungen für die Welt der Arbeit? Welche Rolle kommt Bildung dabei zu? Menschen zu qualifizieren, den veränderten Anforderungen zu entsprechen? Debatten anzustoßen, um den Wandel zu verstehen, zur (Selbst-)Reflexion zu stimulieren – über die Faszination von Technik und (sozialem) Fortschritt? Vor allem: Nach welchem Politikmuster sollen die Prozesse gestaltet werden?
Darüber diskutieren Vertreter/innen von weltgewandt e.V. sowie von Partnerorganisationen in Estland, Großbritannien und der Tschechischen Republik.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Kreative Zugänge zur ökonomischen Alphabetisierung“ (Mind-opening to Economy. Creative Approaches to Economic Literacy) statt. Es wird aus Mitteln des Erasmus+ Programms für Erwachsenenbildung gefördert.
WANN: Freitag, 16.02.18, 19.30 Uhr
WO: Kiezladen Zusammenhalt, Dunckerstr. 14, 10437 Berlin
S-Bhf. Prenzlauer Allee, S+U-Bhf. Schönhauser Allee
Foto: Wikipedia/Roboter
Neujahrsempfang von weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V.
Alles ver_rückt in Europa?
Politische Absurditäten eines sonst liebenswerten Kontinents
Das Europa der Menschen steht für die Idee der Völkerverständigung, für Frieden, den Reiz seiner Landschaften, Städte, Kulturen und Sprachen. Das politische Europa, die Europäische Union, wird hingegen oft als Elitenprojekt wahrgenommen und mit Demokratiedefizit, mangelndem sozialen Ausgleich und Intransparenz in Verbindung gebracht. Die Mitgliedsstaaten geben oft dem Wettbewerb Vorrang vor der Kooperation; europäische Probleme werden nicht selten nach Maßgabe nationalstaatlicher Interessen zu lösen gesucht. Die inzwischen weit reichende Zusammenarbeit trifft dadurch auf Entwicklungsblockaden hin zu einer demokratischen, gemeinschaftlichen Lösung europäischer Aufgaben. Ein Beispiel hierfür sind die die „vier Krisen des Euro“. Was kennzeichnet sie? Welche Auswege gibt es? Welche Visionen gilt es für Europa zu entwickeln?
Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin der taz/tageszeitung
Autorin u.a. von „Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam. Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen.“ (2013) und „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie oder Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können“ (2016)
Im Anschluss besteht die Gelegenheit, bei Musik und einem Imbiss miteinander ins Gespräch zu kommen.
WANN: Dienstag, 30.01.2018, 19.30 Uhr
WO: Kiezladen Zusammenhalt, Dunckerstr. 14, 10437 Berlin
Eintritt frei
einfach_zusammen_sein?
Ein Theaterspiel
In Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche sind Menschen besonders gefordert, mit Veränderung klarzukommen und sie zu gestalten. Eine Gruppe von Alt- und Neu-Berliner*innen hat dazu in den vergangenen Monaten gemeinsam ein Theaterstück entwickelt. Das Thema ist vielschichtig: Einfach sein ist gelegentlich eine Herausforderung. Einfach SEIN sogar eine Kunst. Wie ist es mit dem Zusammen sein – von Kulturen? Was macht die Idee des „Einfach zusammen sein“ so charmant?
Seien Sie dabei! Kommt zur Premiere!
WO: Berliner Tschechow-Theater, Märkische Allee 410, 12689 Berlin (S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197)
Dauer: 1 Stunde
Eine Veranstaltung der Kiek in – Soziale Dienste gGmbH in Kooperation mit weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V., gefördert durch das IFP STZ (Nachbarschaftsarbeit & Willkommenskultur).
Spiel und Spaß durch freies Theater
Theater? Heißt das, ‚fertige‘ Rollen einzuüben? Weit gefehlt! Wir wollen zusammen Spaß haben, Ideen entwickeln, uns bewegen, Fehler machen, weiterspielen, Deutsch lernen und einander kennen lernen. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungen von Veränderung und Wandel. Die haben alle gemacht, die neu nach Berlin gekommen sind und von vorn anfangen müssen. Die haben auch viele Marzahner/innen während des Umbruchs 1989/90 und der darauffolgenden Umgestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft gemacht. Sie wirken bis heute nach.
Die Theatertreffen finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 16-19 Uhr im STZ Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin, statt. Weitere Erklärungen finden Sie auf der Projektseite.
Eine Veranstaltung der Kiek in – Soziale Dienste gGmbH in Kooperation mit weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V., gefördert durch das IFP STZ (Nachbarschaftsarbeit & Willkommenskultur).
Safran, Pfeffer und Vanille. Gewürze von Welt
Gewürze gehören in jede Küche. Als Heilmittel, Statussymbol oder Währungseinheit waren sie früher so wertvoll wie heute das Erdöl. Welche Gewürze sind besonders gesund? Wo kommen sie her? Was ‚erzählen‘ sie über andere (Ess-)Kulturen? Wie gelangten sie nach Europa? Seien Sie dabei beim Gewürzcafé! Bitte ETWAS zu essen und ein Gewürz mitbringen.
Wann: 10.10.2017, 16 Uhr
Wo: Kiez-Treff West, Ahrensfelder Chaussee 148, 12689 Berlin, direkt am S-Bhf. Ahrensfelde (Westausgang)
Eine Veranstaltung von weltgewandt.e.V. in Kooperation mit Kiek in – Soziale Dienste gGmbH, gefördert von BENN – Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften
Flyerfotos: Aliasghar Honarmand, Sigismund von Dobschütz/Wikipedia
Traum-Job?
Weltcafé über Lust und Last von Arbeit
Putzfrau oder Pilot, Altenpflegerin oder Akrobat, Call-Center-Mitarbeiter oder Chemielaborantin – ist das mein Traum-Job? Was ist möglich – in Marzahn, in Berlin? Und was sind die Chancen moderner Arbeitslosigkeit? Wir tauschen uns darüber aus im Weltcafé. Seien Sie dabei, reden Sie mit!
Informationen über Beruf, Qualifizierung und Beratung geben
Petra Hildebrandt, Pflegewerk Senioren Centrum Haus Pappelhof gGmbH,
Jürgen Geißler, Kiek in – Soziale Dienste gGmbH,
Mareile Grulke, Refugee-Office der Alice Salomon-Hochschule,
N.N., BSB-Saugbagger und Zweiwegetechnik GmbH
WANN: Dienstag, 26.09.2017, 16 Uhr
WO: STZ Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin (S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197, 390, Tram 16, M8)
Ein Imbiss und Getränke werden gereicht.
Die Veranstaltung wird durch den Aktionsfonds Partnerschaften für Demokratie „Kennenlernen und verstehen“ gefördert.
Wie bitte, Frau Rabbi?
Über die Arbeit einer Rabbinerin in Deutschland
Rabbi sein – dieses Amt wird oft noch mit Bart und schwarzem Hut in Verbindung gebracht. Doch es gibt auch Frauen, die als Gelehrte und Seelsorgerinnen das religiöse Leben einer Gemeinde prägen. Wie sehen Rabbinerinnen ihre Rolle, welche Erfahrungen machen sie als Geistliche? Was sind die Chancen, was die Schwierigkeiten, um ein verändertes Rollenmodell durchzusetzen?
Gesprächsabend mit Dr. Ulrike Offenberg, Historikerin und Rabbinerin in Hameln. Ihre Promotionsarbeit widmete sie der Geschichte und politischen Funktion der jüdischen Gemeinden in der DDR. Sie engagiert sich in Bet Debora, dem Netzwerk europäischer Rabbinerinnen, Kantorinnen, Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen, das sich der Erneuerung des jüdischen Lebens aus feministischer Perspektive widmet. Frau Dr. Offenberg ist ebenso im interreligiösen Gespräch aktiv und nimmt zu Fragen von Religion und Gesellschaft Stellung.
Moderation: Sophia Bickhardt
WANN: Dienstag, 08.08.2017, 19.30 Uhr
WO: Kiezladen Zusammenhalt, Dunckerstr. 14, 10437 Berlin
S-Bhf. Prenzlauer Allee, M1 Haltestelle Raumerstr.
Der Abend ist Teil des Erasmus+-Projekts „Gemeinsame Werte. Über den Beitrag der Religionen zu Verständigung und Frieden in Europa“ („The Effects of Common Values/Merits on the Establishment of Sustainable Common Peace in Europe“) an dem das Frauenzentrum Marie als Partnerorganisation mitwirkt. Weitere Informationen zu der Kooperation sind auf der Website des Frauenzentrums sowie der Projektwebsite zu finden.
Tandems gestalten
Souverän in kniffligen Situationen
Workshop für Newcomer und Unterstützer/innen
Eine abfällige Bemerkung in der Tram, Fangfragen im Bewerbungsgespräch, bei der Begrüßung übergangen werden, plötzlich neu unter Fremden sein: Immer mal wieder sind Geistesgegenwart und das rechte Wort zur rechten Zeit gefragt. Eine Kunst, die man entwickeln kann.
Im Workshop erproben wir, wie Situationen mit Phantasie und Fingerspitzengefühl beeinflusst werden können. Im zweiten Teil widmen wir uns wieder Aspekten der Gestaltung von Tandems zwischen Newcomern und Unterstützer/innen.
Trainerinnen: Sophia Bickhardt, Rafaela Subaie
WANN: Mittwoch, 21.06.2017, 17 Uhr
WO: STZ Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin (S-Bhf. Ahrensfelde, Bus 197, 390, Tram 16, M8)
Der Workshop findet im Rahmen des Projekts PATE in Zusammenarbeit mit dem STZ Nachbarschaftshaus Kiek in statt. Das Projekt wird aus Mitteln des Lokalen Sozialen Kapitals Marzahn-Hellersdorf gefördert.
Geschlechterrollen
Workshop für Newcomer und Unterstützer
Für Neu-Berliner ist Deutsch lernen das A und O, um in unserer Gesellschaft Fuß zu fassen. weltgewandt bietet Workshops an, um Tandems auf den Weg zu bringen, das interkulturelle Lernen zu befördern und Unterstützer/innen zu unterstützen. Beim nächsten Workshop geht es u.a. um Geschlechterrollen – was, wenn der Chef eine Frau ist? – und persönliche Stärken. Wir arbeiten mit interaktiven Methoden.
Trainerinnen: Sophia Bickhardt, Rafaela Subaie
Sie sind herzlich eingeladen! Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 030 22 80 82 35 oder an info@weltgewandt-ev.de
Wann: Donnerstag, 11.05.17, 17-20 Uhr
Wo: Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin
Der Workshop in Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftshaus Kiek in statt. Das Projekt wird aus Mitteln des Lokalen Sozialen Kapitals Marzahn-Hellersdorf gefördert.
Demokratie im Kiez
Bürger fragen – Politiker antworten
Bewohner/innen, die im Quartiersrat Marzahn-Nordwest aktiv sind, laden zum Bürgerstammtisch ein.
Wer im Kiez lebt, arbeitet oder auf andere Weise mit ihm verbunden ist, kann seine Fragen, Anregungen und Kommentare an Abgeordnete verschiedener Parteien richten und mit ihnen ins Gespräch kommen. Mit dabei sind
Dmitri Geidel, SPD
Gunnar Lindemann, AfD
Medina Schaubert, CDU
Björn Tielebein, Die LINKE
Stefan Ziller, Bündnis 90/Die Grünen
Moderation: Sophia Bickhardt, weltgewandt. Institut für interkulturelle politische Bildung e.V.
Wann: Jugendfreizeiteinrichtung BETONIA, Wittenberger Str. 78, 12689 Berlin
Wo: 3. Mai 2017, 18.00 – 20.00 Uhr
„Berlin ist mehr ein Weltteil als eine Stadt.“
(Jean Paul)
Stadtspaziergang für Neu- und Alt-Berliner mit Karlheinz Wolf, Bündnis 90/Die Grünen Marzahn-Hellersdorf. Wir erkunden das ‚falsche Scheunenviertel‘ und die Spandauer Vorstadt.
Wann: Mittwoch, 26.04.17, 16 Uhr, Treffpunkt: Alt-Marzahn 69, 12685 Berlin
Foto: Wikipedia, De-okin (talk)
1001 Wort: Gesprächscafé
Plaudern, plauschen, schwatzen: Neu- und Alt-Berliner kommen bei Tee und Gebäck ins Gespräch. Die einen verbessern ihr Deutsch, die anderen erfahren von fernen Welten. Ob wortreich oder einsilbig, Smalltalk oder Debatte: Auf ein geselliges Beisammensein!
Wann: jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat, 14 Uhr (2017)
Wo: Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin
In Zusammenarbeit mit Kiek in – soziale Dienste gGmbH.
Kompetenzen erkennen – Wege ebnen
Workshop für Newcomer
weltgewandt lädt zu einer Reihe von Workshops ein, um Geflüchtete und Unterstützer/innen zusammen zu bringen. Im Mittelpunkt dieser Zusammenkunft stehen die Kompetenzen der Neu-Berliner und ihre Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Dazu ist Frau Bettmann vom JobCenter Marzahn-Hellersdorf eingeladen.
Wann: 03.03.17, 15-18 Uhr
Wo: Nachbarschaftshaus Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin
Trainerinnen: Sophia Bickhardt, Rafaela Subaie
Der Workshop findet im Rahmen des Projekts PATE in Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftshaus Kiek in statt.
Das Projekt wird aus Mitteln des Lokalen Sozialen Kapitals Marzahn-Hellersdorf gefördert.
unerhört – überhört.
Weibliche Schattenexistenzen im Buch der Bücher
Autorenlesung
Im sog. Luther-Jahr wendet sich weltgewandt den Frauen der Bibel zu, die in der gängigen Wahrnehmung kaum oder nur einsilbig präsent sind. Professor Jean-Paul Barbe liest aus seinem Buch
WIDERREDE DER ÜBERGANGENEN FRAUEN. EIN UNHEILIGER SCHRIEB.
Zwischen den Zeilen der LUTHERBIBEL.
Prof. Jean-Paul Barbe ist emeritierter französischer Germanist und Übersetzer. Er hat in beiden Ländern Romane veröffentlicht. Der «Unheilige Schrieb» ist, nach «Events in Kuhschnappel», sein zweites, direkt auf Deutsch geschriebenes Werk.
Moderation: Sophia Bickhardt
Wann: Mittwoch, 01.03.17, 20 Uhr
Wo: Buchhandlung Neues Kapitel, Kopenhagener Str. 7, in Berlin-Prenzlauer Berg (nahe U+S-Bhf. Schönhauser Allee)
Der Eintritt ist frei.
In Kooperation mit der Buchhandlung „Neues Kapitel„.
Gaumenschmeichler aus Nahost
Kochperformance
Bewegung für Hand, Herz und Hirn, das verspricht eine Kochbegegnung unter dem Titel „Gaumenschmeichler aus Nahost“. weltgewandt und das Nachbarschaftszentrum Kiek In laden ein zum Gespräch und gemeinsamem Tun von Neu-Berlinern und Ehrenamtlichen. Im Anschluss an die Zubereitung eines syrischen Essens berichtet Jürgen Geißler von seiner Tätigkeit und den Chancen, die er sieht, in Arbeit zu kommen. Er ist Koordinator für Beschäftigungsförderung des Kiek In.
Wann: Donnerstag, 23.02.17, ab 15 Uhr
Wo : Nachbarschaftszentrum Kiek in, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin
Eine Veranstaltung von weltgewandt e.V. im Rahmen des Projekts „Wege ebnen. Patenschaften mit Geflüchteten“. Es wird aus Mitteln des Lokalen Sozialen Kapitals Marzahn-Hellersdorf gefördert. In Zusammenarbeit mit Kiek in – soziale Dienste gGmbH
Marzahn meets Syrien: Neu-Berliner erzählen
Einladung zur Begegnung
Was wissen wir über Syrien? Dass viele Menschen, die hier Zuflucht gesucht haben, aus diesem Land kommen. Doch was ist über dessen Geschichte, Kultur, Bildungssystem, die Religionen und wirtschaftlichen Entwicklungen bekannt? Wie sehen in Berlin lebende Syrerinnen und Syrer ihr einstmals reiches und nun vom Krieg geschundenes Land ?
Wann: Donnerstag, 26.01.17, 15 Uhr
Wo: Nachbarschafts- und Familienzentrum „Kiek in“, Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin
S-Bhf. Ahrensfelde
Eine Veranstaltung von weltgewandt. im Rahmen des Projekts „Wege ebnen. Patenschaften mit Geflüchteten“. Es wird aus Mitteln des Lokalen Sozialen Kapitals Marzahn-Hellersdorf gefördert.
In Zusammenarbeit mit Kiek in gGmbH
Ein Kiezbericht über die Veranstaltung ist auf der Website des Quartiersmanagement Marzahn-Nordwest nachzulesen. Danke an den Autor Rolf A. Götte!
Fotos: Academicus de / Wikipedia „Berlin-Marzahn“ (links), Argooya / Wikipedia „Syrien“ (rechts)
TALK OHNE SHOW: Gesprächssalon
Böses Russland, gutes Russland?
Volksdiplomatie in spannungsträchtiger Zeit
Russische Seele, Wodka, wilder Osten, Leidensfähigkeit, Improvisationstalent, „Iwan“, Matrjoschka – an Klischees über Russland mangelt es nicht. Gegenwärtig wird das größte Land der Erde vor allem mit der Person Wladimir Putin in Verbindung gebracht. Doch was wissen wir über die aktuelle wirtschaftliche und soziale Situation in der Russischen Föderation? Welche Auswirkungen haben die Sanktionen auf den Alltag der Menschen? Wie steht es um die Demokratie im Land, wie um die Arbeit von Vereinen und NGOs? Wie nehmen Berliner*innen mit russischen Wurzeln die aktuellen Entwicklungen in Russland wahr? Und wie schätzen sie die hiesigen Debatten ein? Welche Ansätze von ‚Volksdiplomatie‘ und Verständigung versprechen Strahlkraft auf Medien und in die „große“ Politik?
Das institut weltgewandt lädt dazu ein, in Dialog über ein Thema zu kommen, das durchaus Emotionen in Gang setzt. Tatjana Gerling und Sandra Maria Fanroth geben Impulse, um sich über unterschiedliche Wahrnehmungen auszutauschen, Inspirationen aufzunehmen und voneinander zu lernen.
Tatjana Gerling, M.Sc. in Environmental Management und Diplom in Interkultureller Kommunikation, wurde in Wladiwostok geboren, lebt in Berlin und ist in einer internationalen Umweltorganisation weltweit tätig. Sie arbeitete u.a. für die UNO, den Deutschen Entwicklungsdienst und den WWF in Japan, den USA, Belgien und Usbekistan. Sie spricht Russisch, Englisch, Deutsch und Japanisch.
Sandra Maria Fanroth ist Konflikttrainerin, Mediatorin und Coach und wuchs an der deutsch-französischen Grenze auf. Sie sammelte Erfahrungen in Projekten in Russland und Belarus. Im Auftrag des Auswärtigen Amtes leistete sie 2015 Zivile Krisenprävention in Armenien und Moldawien. Sie hat außerdem in Namibia gearbeitet sowie in Friedensprojekten in Nordirland und Palästina.
Moderation: Sophia Bickhardt, Projektleiterin institut weltgewandt e.V.
Ort: Kiezladen „Zusammenhalt“, Dunckerstr. 14, Berlin-Prenzlauer Berg, S-Bhf. Prenzlauer Allee, Tram M1
Zeit: Freitag, 23.09.16, 19.30 Uhr
Foto: Wikimedia Commons
TALK OHNE SHOW: Gesprächssalon
Weckruf für mehr Demokratie?
Der Brexit und seine Folgen
Die Abstimmung der Bürgerinnen und Bürger Großbritanniens zugunsten eines Brexit wird Europa verändern. Wie, das wird kontrovers beurteilt. Sehen die einen Gefahren für das europäische Projekt und die Stabilität auf dem Kontinent, so erkennen andere darin die Chance, Europa neu zu begründen. Was sind die Ursachen für das Votum der Briten? Welche wirtschaftlichen und politischen Folgen könnte ein Brexit haben – für Großbritannien, für Europa? Welche Lehren sind für das politische Europa zu ziehen; wie können Demokratie und Solidarität gestärkt werden?
Das institut weltgewandt. und Arbeit und Leben Berlin laden Sie herzlich ein, darüber zu diskutieren. Gesprächspartner sind Dr. Dirk Ehnts, Volkswirt, Bard College Berlin, Co-Autor der Zeitschrift Makroskop, und Sophia Bickhardt, Sozialwissenschaftlerin, Koordinatorin europäischer Bildungsprojekte (PLL, Erasmus+).
Die Fish-Bowl-Diskussion mit Publikumsbeteiligung findet am Mittwoch, 29.06.16, 19 Uhr bei Arbeit und Leben Berlin, Keithstr. 1-3, nahe U-Bhf. Wittenbergplatz, statt.
TALK OHNE SHOW: Gesprächssalon
Virtuelle ‚Kohle‘
Der Disput um die Abschaffung des Bargelds
Immer wieder ist von Überlegungen zu hören, das Bargeld abzuschaffen. Begründet wird dies mit der Bekämpfung von Geldwäsche, Schwarzarbeit und Kriminalität. In den skandinavischen Ländern sei das Bezahlen via Karte oder App bereits weit verbreitet. Kritiker wenden ein, dass Banken dann Negativzinsen einführen könnten. Außerdem erlaube es der bargeldlose Zahlungsverkehr, die Aktivitäten von Konsument/innen zu überwachen. Was spricht für, was gegen das Bezahlen mit Pinke und Penunzen? Was sind die Folgen für die Demokratie und die Freiheit des Einzelnen?
Gespräch mit Samirah Kenawi, Autorin
WANN: Dienstag, 10.05.16, 19 Uhr
WO: Ev. StudierendenGemeinde Berlin, Borsigstr. 5, Berlin-Mitte, nahe S-Bhf. Nordbahnhof, U6 Oranienburger Tor, U8 Rosenthaler Platz